Wir übernehmen Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt und stellen ökologisches bzw. nachhaltiges Handeln in unserem Unternehmen sicher. Daher arbeiten wir mit einer Vielzahl von Partner*innen zusammen, um dies täglich umzusetzen.
Energieversorgung durch Ökostrom
An allen Standorten, an denen wir bereits über einen eigenen Stromanschluss verfügen, beziehen wir den Strom zu 100 Prozent aus umweltfreundlichen erneuerbaren Energiequellen.
Fuhrpark
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Dienstfahrzeugflotte wird regelmäßig überprüft und konnte durch die Umrüstung auf batteriebetriebene Fahrzeuge deutlich verringert werden. Die BGZ bemüht sich, den CO2 Verbrauch weiter zu minimieren.
Die klimaneutrale Website
Wie alle Websites verursacht auch unser Internetauftritt durch den Energieverbrauch mit jedem Click CO2-Emissionen: durch das Endgerät der User*innen während des Besuchs unserer Seite, durch die Übertragung von Daten und durch das Hosting der Website in einem Rechenzentrum. Berechnungsgrundlage für den Ausstoß sind die Seitenaufrufe der Website. Für alle Besucher*innen der Seite wird ein CO2-Mittelwert von 10 Gramm pro Seitenaufruf unterstellt. Dieser Wert geht auf langjährige Erfahrungen, Auswertungen und unterschiedliche Veröffentlichungen aus ganz Europa zurück.
Um unsere Emissionen auszugleichen, haben wir uns für das Klimaschutzprojekt DEUTSCHLAND PLUS entschieden, mit dem wir ein im Gold Standard oder VCS zertifiziertes Klimaschutzprojekt und das Naturwaldaufforstung PROJECT TOGO unterstützen. Mit der Wahl von Deutschland Plus fördern wir mit jeder kompensierten Tonne CO2 zusätzlich Waldökologieprojekte in Deutschland. Darüber hinaus engagieren wir uns mit dem Projekt “3 Kaninchen im Stall” zugleich gezielt für ein soziales Projekt zur Förderung von Frauen: Frauen in Togo sind sehr an ihren Haushalt gebunden – Wasser holen, die Kinder versorgen und kochen. Zeit, das Familieneinkommen mit einer zusätzlichen Tätigkeit aufzustocken, bleibt nicht. Kaninchenzucht kann ohne großen täglichen Aufwand zusätzlich zur Hausarbeit und der Kinderbetreuung betrieben werden. In speziellen Kursen werden die Frauen von Beginn an ein wenig begleitet: Sie lernen, selbst ihre eigenen Ställe zu bauen, die Kaninchen artgerecht zu pflegen, zu füttern und frühzeitig Krankheiten zu erkennen. Nach dem Kurs bekommen die Frauen drei Kaninchen, um ihre Zucht beginnen zu können. In der Anlaufphase steht den Neuzüchterinnen ein*e Kaninchenzuchtbeauftragte*r mit Rat und praktischen Tipps zur Seite steht. Das Projekt stärkt das Selbstbewusstsein der Frauen in Togo und ermöglicht ihnen einen Beitrag zum Einkommen zu leisten und verbessert die Lebenssituation der Familien vor Ort.
Die Umsetzung erfolgt im Rahmen des Klimaschutzprojektes PROJECT TOGO in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein ecoCent e.V. (Wiesbaden) und der togolesischen NGO ACTION DURABLE (Kpalimé). Beide Vereine berichten regelmäßig über die Umsetzung.
Druck
Auch bei der Auswahl der Druckereien für unsere Printprodukte im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit spielt die Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. So verwenden die von uns gewählten Druckereien zum Großteil 100 % Recyclingpapier sowie mineralölfreie, vegane Bio-Farben auf Pflanzenölbasis. Der für die Produktion notwendige Strom stammt aus erneuerbaren Energien und auch der Versand erfolgt klimaneutral und unterstützt verschiedene Klimaschutzprojekte. Bei einigen Produkten ist die Zertifizierung durch den Blauen Engel möglich.
Werbemittel
Werbemittel bezieht die BGZ aus fairen und nachhaltigen Prozessen. Unsere ökologischen Werbeartikel sind aus umweltfreundlichen Materialien wie Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, Bambus oder Bio-Plastik und Recycling-PET.
Die Partner*innen, mit denen wir in diesem Bereich zusammenarbeiten, garantieren für alle Give-aways mindestens EU-Standard.
Artenvielfalt
Seit 1994 werden auf dem 3 Hektar großen Areal vor dem Zwischenlager Ahaus Wisente gehalten. Die vorgelagerten Flächen werden so sinnvoll von Tieren genutzt, die ganzjährig auf der Weide stehen können. Gleichzeitig ist die Wisenthaltung in Ahaus ein Beitrag zu einem europäischen Arterhaltungs- und Zuchtprogramm für diese Tiere. Wisente waren ursprünglich in ganz Europa und in großen Teilen Asiens zu Hause. Anfang des vorigen Jahrhunderts waren sie nahezu ausgerottet, es gab weltweit noch 26 Exemplare. Mittlerweile sind einige kleinere Auswilderungsprojekte für Wisente realisiert und im Nationalpark Bialowieza in Polen gibt es wieder eine größere Herde.