BGZ stellt sich in Philippsburg vor
Bei einer Gemeinderatssitzung in Philippsburg ging es vergangenen Dienstag maßgeblich um die Rückführung von Abfällen aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente im Ausland.
Dabei erhielt auch die BGZ Gelegenheit, sich als künftige Betreibergesellschaft der Zwischenlager vorzustellen. Für die BGZ nahmen Wilhelm Graf (Technischer Geschäftsführer), Dr. Michael Hoffmann (Bereichsleiter für die Zwischenlager) und Burghard Rosen (BGZ-Sprecher) an dem Gespräch teil.
Dr. Christian Götz als Vertreter des Bundesumweltministeriums und Dr. Christoph Bunzmann vom Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit als Genehmigungsbehörde für das Standortzwischenlager Philippsburg erläuterten das Konzept zur Rückführung von verglasten radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente im Ausland und das entsprechende Genehmigungsverfahren.
Jörg Michels, technischer Geschäftsführer des Kernkraftwerks Neckarwestheim, ging auf die aktuelle Situation im Atomkraftwerk Philippsburg ein. Den Vorträgen schloss sich eine rege Diskussion über die Rückführung radioaktiver Abfälle an.