BGZ plant Bereitstellungslager für das Endlager Konrad

Die BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH verantwortet die Planung und Errichtung eines zentralen Bereitstellungslagers als Eingangslager für das Endlager Konrad.

Dieses Bereitstellungslager ist durch das Entsorgungsübergangsgesetz vorgesehen und wird im aktuellen Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD nochmals bekräftigt.

Der Planfeststellungsbeschluss für das Endlager Konrad sieht eine „just-in-time” Anlieferung der Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung vor. Das zentrale Bereitstellungslager stellt gegenüber der dezentralen Anlieferung eine erhebliche Vereinfachung der Transportlogistik dar und sichert somit eine kontinuierliche Anlieferung von Abfallgebinden an das Endlager Konrad. Zudem ermöglicht das zentrale Bereitstellungslager eine flexible Zusammenstellung der Transportchargen und gewährleistet dadurch den sicheren, kontinuierlichen und optimalen Einlagerungsbetriebes des Endlagers Konrad.

Die BGZ beabsichtigt, in einem öffentlichen Workshop das Konzept für das zentrale Bereitstellungslager sowie die weiteren Schritte zur Standortsuche vorzustellen und zu diskutieren.

Derzeit wird das stillgelegte Eisenerzbergwerk Schacht Konrad auf dem Gebiet der Stadt Salzgitter durch die Bundegesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) zum Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle ausgebaut und soll im Jahr 2027 fertiggestellt sein. (www.bge.de/konrad).

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