Rodenkirchen: BGZ im Dialog zum Zwischenlager Unterweser

Als neue Betreiberin des Zwischenlagers Unterweser stellte sich die BGZ bei einem Dialogabend in der Markthalle in Rodenkirchen öffentlich vor.

Rund 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung von Stadlands Bürgermeister Klaus Rübesamen und Dr. Ewold Seeba als Vorsitzendem der BGZ-Geschäftsführung. Sie informierten sich über die Arbeit der BGZ und tauschten sich mit den Fachleuten der BGZ über die Zukunft des Zwischenlagers Unterweser aus.

„Die Einlagerung hochradioaktiver Abfälle in das Zwischenlager Unterweser ist abgeschlossen. Weitere Einlagerungen sind nicht vorgesehen“, macht Dr. Seeba deutlich, der die BGZ vorstellte sowie die Aufgabenteilung und Zuständigkeiten gemäß des Gesetzes zur Neuordnung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung darstellte.
Auftrag der BGZ ist es, die radioaktiven Abfälle bis zu ihrer Endlagerung sicher und zuverlässig aufzubewahren – in Unterweser sowie an allen anderen BGZ-Zwischenlagern in Deutschland. Konkrete Aufgabe der kommenden Jahre in Rodenkirchen wird es sein, das Zwischenlager unabhängig vom Kraftwerk zu betreiben, das in den nächsten Jahren zurückgebaut wird.

Als Leiter des Zwischenlagers ist Christian Otter erster Ansprechpartner der BGZ vor Ort. „Transparenz, Erklären, Austausch sind das A und O“, fasst Seeba die Werte in einer guten Nachbarschaft mit den Anwohnerinnen und Anwohnern des Zwischenlagers zusammen. „Wir möchten eine Kultur des Hinterfragens schaffen“, so Seeba weiter, der regelmäßige Dialogabende in Rodenkirchen ankündigte.

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