Zwischenlager ohne erkennbare Auswirkungen auf Immobilienpreise und touristische Entwicklung

Die BGZ hat untersuchen lassen, ob Nuklearanlagen wie Lager mit Atommüll in einer bestimmten Region die Preise für Häuser und Grundstücke negativ beeinflussen. In einer weiteren Studie ging es darum, ob solche Anlagen die Gästezahlen im Umkreis sinken lassen.

Im Ergebnis kommen die Studien zu dem Schluss, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass sich die Anwesenheit von nuklearen Zwischenlagern negativ auf die Entwicklung von Immobilienpreisen und Gästezahlen auswirkt. Vielmehr folgen die Entwicklungen in der Regel dem bundesdeutschen Durchschnitt oder liegen teilweise deutlich darüber. Nicht erst mit den Planungen für das Logistikzentrum Konrad im Weserbergland sah sich die BGZ mit Vorwürfen konfrontiert, Zwischenlager mit radioaktiven Abfällen führten zu einem Verfall von Preisen für Häuser und Grundstücke oder verschreckten potentielle Tourist*innen in der betroffenen Region. Das Unternehmen hatte daher zwei Studien in Auftrag gegeben, die sich mit den Auswirkungen von Nuklearanlagen auf die Entwicklung des Immobilienmarktes und des Fremdenverkehrs beschäftigen.

Die Studien finden Sie hier:

https://bgz.de/wp-content/uploads/2020/10/Immopreisentwicklung-Layout-Internet.pdf

https://bgz.de/wp-content/uploads/2020/10/Touristische-Nachfrageentwicklung-Layout-Internet.pdf

 

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