Perspektive BGZ: Mitarbeiterinterview zur Arbeit im Zwischenlager Neckarwestheim

NECKARWESTHEIM/PHILIPPSBURG – Vor zehn Jahren gingen die beiden älteren Reaktoren in Neckarwestheim und Philippsburg vom Netz. Heute lagern die radioaktiven Abfälle an beiden Standorten in Zwischenlagern. BGZ-Mitarbeiter Rüdiger Kausch wurde zu seiner Arbeit im einzigen unterirdischen Zwischenlager in Deutschland interviewt.

Die Abschaltung der beiden Reaktoren folgte unmittelbar auf die Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima, welche dieses Jahr ebenfalls ihren zehnten Jahrestag zählt. Die ausgedienten Brennelemente werden seitdem vor Ort in den Zwischenlagern aufbewahrt. Bis zu deren Abgabe an das Endlager für hochradioaktive Abfälle werden sie dort verbleiben. Das Endlager soll um das Jahr 2050 in Betrieb gehen.

Bis dahin gewährleistet die BGZ als Gesellschaft des Bundes den zuverlässigen Betrieb zahlreicher Zwischenlager in ganz Deutschland, so auch in Neckarwestheim sowie Philippsburg, und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Atomausstiegs. Wie genau die tägliche Arbeit in einem solchen Zwischenlager aussieht, welche Besonderheiten der Beruf der Strahlenschutzfachkraft mit sich bringt und warum das Zwischenlager in Neckarwestheim besonders ist, erklärt BGZ-Mitarbeiter Rüdiger Kausch im Interview.

Zum Interview mit Rüdiger Kausch

 

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