Obrigheim: BGZ informiert Öffentlichkeit über Zwischenlagerung

OBRIGHEIM – Bei der gestrigen Informationsveranstaltung in der Neckarhalle hat die BGZ darüber informiert, wie das örtliche Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle unabhängig vom Kernkraftwerk betrieben werden soll.

„Bis Ende 2023 wird der BGZ-Standort Obrigheim komplett autark sein“, sagte Thomas Taschke, Leiter des Zwischenlagers, den 20 Teilnehmer*innen. „Dies wird unter anderem durch eine eigene Straßenzufahrt, einen Sicherheitszaun und eigene Büros für die Mitarbeiter*innen vor Ort ermöglicht.“

Bürgermeister Achim Walter zeigte sich erfreut von der schnellen Realisierung des Projekts: „Bereits seit 2017 ist das Zwischenlager Obrigheim frei von hochradioaktiven Abfällen. Diese werden seitdem in Neckarwestheim aufbewahrt. Mit der baldigen Unabhängigkeit vom Kernkraftwerk setzt die BGZ einen wesentlichen gesetzlichen Auftrag um“, so Walter.

Seit 2020 verantwortet die BGZ als Betreiberin das Zwischenlager in Obrigheim, in dem schwach- und mittelradioaktive Abfälle aufbewahrt werden. Bei den verpackten Abfällen handelt es sich beispielsweise um Anlagenteile, Werkzeuge oder Schutzkleidung aus dem Betrieb und Rückbau des Kernkraftwerks.

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