Studie: Untersuchung zur potenziellen Strahlenexposition beim Transport von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen
2027 soll mit dem Endlager Konrad das erste genehmigte Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Deutschland in Betrieb gehen.
Um eine zügige Einlagerung sicherzustellen, wird ein Logistikzentrum in Würgassen errichtet, in dem die bereits endlagergerecht verpackten schwach- und mittelradioaktiven Abfälle aus den dezentralen Zwischenlagern für den Transport und die Einlagerung in das Endlager Konrad passgenau zusammengestellt werden. Infolge der Transporte ist auch ein Mehr an ionisierender Strahlung zu erwarten. Die BGZ hat daher gemeinsam mit dem auf Kerntechnik spezialisierten Ingenieursunternehmen WTI Wissenschaftlich-Technische Ingenieurberatung GmbH untersucht, wie hoch die potenzielle Strahlenexposition ausfallen wird. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass der gesetzliche Grenzwert zum Schutz der Bevölkerung von einem Millisievert pro Jahr trotz der zusätzlichen Transporte deutlich unterschritten wird.
Die BGZ hat dazu zwei Szenarien erstellt, die sich an der Lebenswirklichkeit orientieren.
Inhalt:
- Einleitung
- Begegnung mit einem stehenden Lkw-Transport
- Begegnung mit einem vorbeifahrenden Zug
- Berechnungsgrundlage
- Wichtige Grenzwerte und typische Dosiswerte im Vergleich
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