Zwischenlager Brokdorf: Erwartungen nach umfangreicher Information„voll erfüllt“
Auf Einladung der Brokdorfer Bürgermeisterin Elke Göttsche haben Vertreter des Bundesumweltministeriums, der BGZ und des Kraftwerksbetreibers auf einer Dialogveranstaltung mit Bürgerinnen und Bürgern aus der Region die Zukunft ihres Zwischenlagers diskutiert.
Dr. Wolfgang Cloosters, Abteilungsleiter für nukleare Sicherheit im Bundesumweltministerium (BMU), stellte die vom Gesetzgeber beschlossenen Planungen zur Zwischen- und Endlagerung hochradioaktiver Abfälle vor. Dabei erläuterte er den Gästen die Hintergründe für die Rückführung von sieben Behältern mit Rückständen aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente aus dem Ausland ins Zwischenlager Brokdorf.
Einblick in die Bauphase und den bisherigen Betrieb des Zwischenlagers gaben Mitarbeiter der noch bis Ende 2018 zuständigen PreussenElektra. Vertreter der ab Januar für die sichere Zwischenlagerung verantwortlichen BGZ stellten das Sicherheitskonzept vor und beantworteten technische Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur längerfristigen Zwischenlagerung am Standort.
Bürgermeisterin Göttsche zeigte sich mit dem Verlauf des Gesprächs zufrieden und stellte gegenüber der Wilsterschen Zeitung fest: „Unsere Erwartung umfangreicher Informationen wurde voll erfüllt.“