Gorleben: Standortbürgermeister zu Gast bei der BGZ

Die Bürgermeister der Arbeitsgemeinschaft von Standortgemeinden mit kerntechnischen Anlagen in Deutschland (ASKETA) haben sich zu ihrer Jahrestagung im niedersächsischen Wendland getroffen. In Gorleben tauschten sie sich mit Vertretern der BGZ aus und besichtigten die dortigen Anlagen zur Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle.

Im Info-Haus stellte Burghard Rosen (BGZ) den Gästen zunächst das Unternehmen mit seinen Aufgaben vor. Dr. Michael Hoffmann (BGZ) berichtete den ASKETA-Mitgliedern über den aktuellen Stand der organisatorischen und technischen Vorbereitungen zur Übertragung der Standort-Zwischenlager mit hochradioaktiven Abfällen auf die BGZ im Januar 2019. Ihre Fragen und Erwartungen hierzu erörterten die kommunalpolitisch Verantwortlichen der deutschen Kernkraftwerksstandorte daran anknüpfend im Gespräch mit den beiden Referenten sowie mit Charl Liebich und Tobias Schmidt (beide BGZ).

Anschließend besichtigten die Besucher sowohl das Zwischenlager Gorleben für hochradioaktive Abfälle wie auch das Abfalllager Gorleben, in dem schwach- und mittelradioaktive Abfälle aufbewahrt werden. Hier gewannen sie eigene Eindrücke von Kompetenz und Erfahrung der BGZ beim Betrieb von Zwischenlagern.

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