Spannende Aufgaben, sichere Perspektive: Ausbildungsstart bei der BGZ

Vier junge Leute starten in dieser Woche bei der BGZ ins Berufsleben. Das wachsende Unternehmen bietet seinen Mitarbeiter*innen ein ganz besonderes Tätigkeitsfeld sowie krisensichere Jobs. Angesichts ihrer Aufgaben plant die BGZ in Sachen Personal weit voraus.

Zum Team der BGZ gehören ab sofort Max Bauriedel aus Essen (angehender Industriekaufmann), Leon Groth aus Dannenberg (Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik am Standort Gorleben), Lucy Holzmann aus Essen (angehende Kauffrau für Büromanagement) sowie Felix Pöppinghaus aus Essen, der den Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration erlernt. Lars Köbler als kaufmännischer Geschäftsführer und Britta Fuhrmann als Ausbildungsleiterin begrüßten die jungen Kolleg*innen heute bei ihrem ersten gemeinsamen Treffen in der Essener Unternehmenszentrale.

„Wir freuen uns sehr über die neuen Kolleginnen und Kollegen“, sagt Lars Köbler. „Mit unserem Engagement in der Berufsausbildung übernehmen wir Verantwortung für den Fachkräftenachwuchs und sichern uns gleichzeitig die Kompetenz und das Know-how, die das Fundament bilden für unsere Arbeit in den kommenden Jahrzehnten.“

Die BGZ ist ein bundeseigenes Unternehmen mit Hauptsitz in Essen. Nach dem Gesetz zur Neuordnung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung fällt der BGZ die Aufgabe zu, Zwischenlager für radioaktive Abfälle der Energieversorgungsunternehmen sicher und zuverlässig zu betreiben, bis die Abfälle zur Endlagerung abgegeben werden können. Gegenwärtig betreibt die BGZ zehn Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle und 13 Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle. Weitere kommen künftig noch hinzu. Die Zwischenlager befinden sich überwiegend an den Standorten der Atomkraftwerke in Deutschland. Als junges Unternehmen befindet sich die BGZ weiter im Aufbau. Waren bei Übernahme der ersten Zwischenlager am 1. August 2017 rund 150 Beschäftigte für die BGZ tätig, hat sich die Belegschaft drei Jahre später auf gut 400 Kolleg*innen mehr als verdoppelt, Tendenz weiter steigend.

„Unser wichtigstes Projekt in den kommenden Jahren wird sein, die Zwischenlagerstandorte technisch, organisatorisch und personell so aufzustellen, dass wir sie auch nach dem Rückbau der benachbarten Atomkraftwerke vollständig autark betreiben können“, erklärt Lars Köbler. „Das fängt bei der Umzäunung an, geht über die Wasser-, Strom- und IT-Anbindung, den Einkauf, das Gebäude- und Fuhrparkmanagement bis hin zu den zahlreichen atom- und strahlenschutzrechtlichen Anforderungen, die wir mit fachkundigem Personal vor Ort und in der Zentrale umsetzen.“ Spannende Aufgaben, auch für die neuen Auszubildenden in Essen und Gorleben.

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