BGZ im Gespräch mit neuem Standortkreis

BEVERUNGEN – Eine erste Gesprächsrunde zwischen Bundestagsabgeordneten, Bürgermeistern, Kommunalpolitikern sowie Vertretern der Bürgerinitiativen und der BGZ hat auf Einladung des Beverungener Bürgermeisters Hubertus Grimm am Montag stattgefunden. BGZ-Geschäftsführer Dr. Ewold Seeba zog ein positives Fazit.

„Ich begrüße sehr, dass wir eine Runde gefunden haben, in der wir miteinander sprechen können. Wir sind uns einig, dass dieser Gesprächskreis regelmäßig stattfinden soll“, sagte Seeba im Anschluss an das Treffen in Beverungen. Er bezeichnete den Austausch als konstruktiv, auch wenn teils sehr unterschiedliche Positionen deutlich geworden seien. Gerade daher sei ein faktenbezogener Dialog so wichtig, da dieser zu einer Versachlichung der Debatte maßgeblich beitrage, so Seeba. Seitens der BGZ nahmen zudem der Bereichsleiter für das Logistikzentrum, Dr. Heinz-Walter Drotleff, sowie der Generalbevollmächtigte Christian Möbius teil.

Die BGZ hatte die Beverungener Firma NUSEC gebeten, während der Veranstaltung die ersten Zwischenergebnisse einer Verkehrsstudie zu präsentieren, die von NUSEC in den vergangenen Monaten erarbeitet wurde. Dabei sind Verkehrsströme untersucht, Fahrzeuge gezählt und mögliche Engstellen im Straßennetz analysiert worden. „Auch wenn die Studie noch nicht vollständig fertiggestellt ist, lässt sich bereits sagen, dass die LKW-Transporte mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen nur zu einer unwesentlichen Erhöhung des Verkehrs hier vor Ort führen werden und sämtliche in Frage kommenden Straßen in der Region für unsere Transporte geeignet sind“, sagte Seeba. Es sei aber weiterhin vorgesehen, dass ein Großteil der Transporte über die Schiene erfolgt.

Die Präsentation der Firma NUSEC finden Sie hier.

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