Bürgermeister Harald Stindt und Mitglieder des Gemeinderates Stadland besichtigen Zwischenlager

STADLAND – Auf Einladung der BGZ hat der Bürgermeister der Gemeinde Stadland, Harald Stindt, zusammen mit Vertreter*innen des Gemeinderates den BGZ-Standort Unterweser besucht. Im Blickpunkt standen dabei unter anderem die geplanten Baumaßnahmen für die Entkopplung des Zwischenlagers vom Kernkraftwerk.

Begrüßt wurden die Gäste durch den Leiter des Zwischenlagers, Christian Otter, und Standortkommunikator Jonas Wingert. Während der Besichtigung des Zwischenlagers informierten sich die Ratsvertreter*innen unter anderem über den bereits abgeschlossenen Bau einer zusätzlichen Schutzwand sowie eines neuen Anlagenzaunes. Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Errichtung eines eigenen Wach- und Funktionsgebäudes. Diese und weitere Maßnahmen sind Teil des Gesamtprojekts zum vorgesehenen autarken Betrieb des Zwischenlagers.

„Wir haben Vertrauen in die Arbeit der BGZ. Allerdings dürfen wir Standortkommunen mit der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe des Atomausstiegs nicht allein gelassen werden“, erklärte Bürgermeister Harald Stindt im Anschluss an den Termin. „Deswegen darf sich jetzt auch keine Region bei der Endlagersuche wegducken. Dieser Prozess muss wie geplant fortgeführt werden, damit das Endlager ab Mitte dieses Jahrhunderts annahmebereit ist und die Zwischenlager sukzessive geräumt werden können.“

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