Tag der offenen Tür im Bundesumweltministerium: BGZ informiert über Zwischenlagerung
BERLIN – Die BGZ hat beim Tag der offenen Tür im Bundesumweltministerium vielen interessierten Besucher*innen ihre Arbeit und das Konzept der Zwischenlagerung vorgestellt. Neben Dialog und Information war auch Rätselspaß geboten.
Wie viel wiegt ein leerer CASTOR-Behälter? Wer finanziert die Arbeit der BGZ? Wie viele Zwischenlager betreut das bundeseigene Unternehmen? Diese und viele weitere Fragen hat die BGZ beim Tag der offenen Tür des Bundesumweltministeriums (BMUV) beantwortet. Auch Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Staatssekretärin Dr. Christiane Rohleder tauschten sich mit der BGZ-Geschäftsführerin Bettina Hesse und weiteren Vertreter*innen über die Zwischenlagerung aus.
Highlight am BGZ-Stand für viele Gäste: das Standort-Quiz. Zahlreiche Besucher*innen testeten ihr Geografie-Wissen, in dem sie die BGZ-Standorte auf einer Deutschlandkarte richtig zuordnen mussten und so Preise gewinnen konnten. Auf großes Interesse stießen darüber hinaus das CASTOR- und Zwischenlager-Modell, bei dem Gäste auch einen Blick ins Innere eines Behälters und eines Lagergebäudes werfen konnten.
Um die Arbeit der BGZ ging es auch bei einem Expert*innentalk, bei dem der Leiter der Abteilung Presse und Standortkommunikation, Burghard Rosen, zusammen mit Frank Ehrlich von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) auf der Bühne von Moderatorin Nadine Kreutzer interviewt wurde. Die beiden erläuterten dem Publikum, wie die Entsorgung der radioaktiven Abfälle in Deutschland funktioniert und welche Gesellschaft dabei welche Aufgaben und Verantwortungen übernimmt. Unter anderem skizzierte Rosen, welche Herausforderungen die Zwischenlagerung mit sich bringt.