Umweltschutz verpflichtet: BGZ erhält EU-Gütesiegel für nachhaltiges Handeln

ESSEN/AHAUS – Die Ressourcen schonen und nachhaltig handeln: Die BGZ stellt sich diesen wichtigen Aufgaben. Für den Hauptsitz in Essen und den Zwischenlager-Standort Ahaus erhielt das bundeseigene Unternehmen das EU-Ökosiegel EMAS und strebt nun die Zertifizierung  aller Standorte an.

„Der Schutz von Mensch und Umwelt hat für uns oberste Priorität.“ Diese Kernaussage aus den Unternehmensleitlinien gilt nicht nur für die sichere Aufbewahrung radioaktiver Abfälle in den Zwischenlagern. Die BGZ engagiert sich seit ihrer Gründung 2017 auch jenseits der gesetzlichen Auflagen für den Schutz der Umwelt. Daher hat sie sich einer Prüfung nach der Verordnung „Eco-Management and Audit Scheme“ (EMAS) durch einen Umweltgutachter gestellt und die hohen Anforderungen erfüllt. Die Hauptverwaltung in Essen sowie der Standort Ahaus mit dem zentralen Zwischenlager haben das EU-Öko-Siegel erhalten.

Nachhaltiges Handeln hat bei der BGZ viele Facetten – und reicht vom sparsamen Papier- und Energieverbrauch über Dienstreisen mit möglichst kleinem CO2-Fußabdruck bis zum nachhaltigen Veranstaltungsmanagement und der Zusammenarbeit mit Dienstleistern, die sich entsprechenden Standards bei Nachhaltigkeit und Umweltschutz verpflichtet haben. Darüber hinaus unterstützt die BGZ Projekte und Organisationen an ihren Standorten, die sich dem Natur- und Umweltschutz verschrieben haben und fördert das „Projekt Togo“ bei der Naturwaldaufforstung. Auch bei Bauprojekten wird Klimaschutz groß geschrieben: So werden neu zu errichtende Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, sofern dies möglich ist, und bestehende Gebäudes sukzessive energetisch saniert.

Die BGZ berichtet jährlich in einer Umwelterklärung über ihre Aktivitäten im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. Zudem hat das Unternehmen, im Einklang mit den Zielen des Bundes, ein Nachhaltigkeitsprogramm aufgesetzt und sich verpflichtet, ab 2045 klimaneutral zu wirtschaften.

„Die EMAS-Zertifizierung ist ein Baustein des BGZ-Nachhaltigkeitsprogramms, in dem wir uns zur transparenten und nachhaltigen Unternehmensführung auf allen Ebenen bekennen“, erläutert Claudia Kaminski, Abteilungsleiterin der BGZ-Stabsstelle Managementsysteme und Revision, die mit ihrem Team federführend für die EMAS-Auditierung verantwortlich zeichnet. „Auf dem Erhalt des EU-Öko-Siegels ruhen wir uns nun aber nicht aus“, so Kaminski weiter. „Bis Ende der 2020-er Jahre  sollen alle BGZ-Standorte dieses Gütesiegel erhalten.“

Hintergrund:

Das Eco-Management and Audit Scheme (EMAS), auch bekannt als EU-Öko-Audit, wurde von der Europäischen Union entwickelt und ist ein Gemeinschaftssystem aus Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung für Organisationen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Weitere Informationen zur BGZ und ihrem Umweltmanagement sowie ein Interview zum Thema finden Sie unter https://bgz.de/umweltbewusst-handeln/

 

 

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