Blick ins Zwischenlager: BGZ leistet Beitrag zu Fotoausstellung „One million years“
AHAUS/ESSEN – Der Endlagersuche und dem nuklearen Erbe widmen sich die beiden Fotografen Jann Höfer und Martin Lamberty in der Ausstellung “One million years”. Für diese gewährte auch die BGZ Einblicke ins Zwischenlager.
Sicherheit für eine Million Jahre: Das ist das Ziel bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland. Diesem Thema haben sich die beiden Fotografen Martin Lamberty und Jann Höfer in einem Projekt im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Fachhochschule Dortmund gewidmet. Unter dem Titel „One Million Years“ ist dabei eine Ausstellung entstanden, die sich dem nuklearen Erbe fotografisch nähert und verschiedene Perspektiven beleuchtet.
Auch die BGZ leitete einen Beitrag zur Ausstellung, die aktuell in Köln gezeigt wird: Zu sehen sind Fotografien aus dem Zwischenlager Ahaus, in dem das bundeseigene Unternehmen sowohl schwach- und mittelradioaktive als auch hochradioaktive Abfälle aufbewahrt. Die Aufnahmen entstanden während eines Besuchs der beiden Fotografen am Standort, bei dem sie Einblicke in die Zwischenlagerung erhielten. „Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit der BGZ“, sagt Jann Höfer. „Durch die Bilder aus Ahaus war es uns möglich, auch der Zwischenlagerung im Rahmen unserer Ausstellung Raum zu geben und sie thematisch zu beleuchten.“
Zusammengestellt haben die beiden jungen Fotografen außerdem Bilder aus den Endlagern Morsleben und Asse II sowie zum Thema automatischer Rückbau aus dem Karlsruher Institut für Technologie. Die Ausstellung „One Million Years“ ist bis zum 07.09.2024 immer Dienstag bis Donnerstag von 17:00 bis 18:00 Uhr in den Räumen des Vereins Freiraum, Gottesweg 116a, in Köln zu sehen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen sind unter https://www.freiraum-salon.de/one-million-years-fotografie/ erhältlich.