Der Weg zum geeigneten Standort

WÜRGASSEN – In ihrem dritten Erklärfilm zeigt die BGZ anschaulich, warum das Logistikzentrum Konrad (LoK) in Würgassen geplant wird und warum der Standort besonders gute Voraussetzungen für das Bauprojekt bietet.

Die Auswahl einer geeigneten Fläche stand ganz am Anfang des Projektes eines Logistikzentrums für das Endlager Konrad. Wie genau die BGZ vorgegangen ist und welche Verfahrensschritte notwendig waren, hat das Essener Unternehmen bereits detailliert am Tag der Bekanntgabe des Standortes Würgassen vorgestellt und den Prozess erläutert.

„Das Bewertungsverfahren mit den verschiedenen Auswahlkriterien gut verständlich darzustellen, ist uns seit Langem ein Anliegen – mit dem vorliegenden dritten Erklärfilm ist dies nun auch grafisch gelungen“, sagte der Generalbevollmächtigte für das LoK, Christian Möbius.

Die Animation zeigt, wie die Grundstücke auf die verschiedenen Eignungskriterien hin von der BGZ überprüft und ungeeignete Flächen ausgesiebt wurden. Und es wird deutlich, warum bei neun grundsätzlich geeigneten Grundstücken die Wahl am Ende auf Würgassen fiel.

Die BGZ hatte im Frühjahr mit einem virtuellen Rundflug und einer App eine Informationsreihe gestartet: Es folgten zwei animierte Filme, in denen zum einen erläutert wird, welche Vorteile das LoK bei der Entsorgung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle bietet und welche logistischen Herausforderung dabei gemeistert werden müssen.

Den dritten Film zur Standortauswahl finden Sie bei YouTube und auf der BGZ-Website.

Hintergrund: Die BGZ hat nach einer Untersuchung von 28 potenziellen Flächen entschieden, ein Logistikzentrum für das Endlager Konrad auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks Würgassen zu errichten. In dem Logistikzentrum sollen Behälter mit fertig verpackten, schwach- und mittelradioaktiven Abfällen aus dezentralen Zwischenlagern für den Transport in das Endlager Konrad passgenau zusammengestellt werden. Damit wird eine zügige Einlagerung in das Endlager sichergestellt.

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