Erster BGZ-Studierendentag: Akademischer Nachwuchs diskutiert über sichere Zwischenlagerung

ESSEN – Studierende aus Deutschland und der Schweiz haben sich erstmals auf Einladung der BGZ zum Austausch in Essen getroffen und erörterten dort ihre Abschlussarbeiten zur Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle.

„Wir bieten damit ein neues, in dieser Art noch nicht vorhandenes Forum zum Austausch untereinander und fördern damit auch den Kompetenzerhalt in unserer Branche“, sagt Dr. Maik Stuke, Mitinitiator der Veranstaltung, aus der Abteilung Zentrale Fachfragen der BGZ.  Das bundeseigene Unternehmen baut seine Aus- und Fortbildung kontinuierlich aus und führt diese mit ihrer eigenen Forschungsarbeit zusammen, um sicherzustellen, dass auch künftig qualifiziertes Fachpersonal und das wissenschaftliche Know-how vorhanden sind.

Zehn Teilnehmer*innen präsentierten an zwei Tagen in Essen ihre Abschlussarbeiten, die sich mit der Zwischenlagerung von radioaktiven Abfällen befassen. Im Fokus stand dabei der Austausch über die Forschungsaktivitäten der Studierenden und der BGZ.

So hatte die BGZ kürzlich ein umfassendes Forschungsprogramm zur verlängerten Zwischenlagerung veröffentlicht. Im Rahmen von konkreten Forschungsprojekten arbeitet sie mit nationalen und internationalen Partnern aus der Industrie sowie Forschungsinstituten und Universitäten zusammen.

Dr. Jörn Becker, der zuständige Abteilungsleiter bei der BGZ, stellte das Forschungsprogramm im Rahmen des Studierendentags vor.  Er ist mit der Premiere der Veranstaltung sehr zufrieden: „Dies war ein gelungener Auftakt und lässt auch für die Folgeveranstaltungen spannende Diskussionen erwarten.“

 

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