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BGZ/Steen

Brokdorf: Umweltminister Tobias Goldschmidt besucht BGZ-Zwischenlager

4. November 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite

BROKDORF – Der schleswig-holsteinische Umweltminister Tobias Goldschmidt hat sich bei seinem Standortbesuch über die sichere Zwischenlagerung in Brokdorf informiert. Bei der Begehung des Zwischenlagers für hochradioaktive Abfälle erläuterten die BGZ-Vertreter unter anderem die anstehende bauliche Nachrüstung, für die seit kurzem die atomrechtliche Genehmigung des zuständigen Bundesamtes vorliegt.

Begrüßt wurde der Minister durch den Leiter des Zwischenlagers, Sandro Ringel, BGZ-Sprecher Burghard Rosen und den Standortkommunikator Jonas Wingert. Ringel berichtete, dass neben dem Bau einer zusätzlichen Stahlbetonwand auch ein neuer Durchfahrschutz sowie ein Wach- und Zugangsgebäude geplant seien. Bis zur Umsetzung dieser Nachrüstung wird die Sicherung der Anlage durch temporäre Maßnahmen gewährleistet.

Darüber hinaus informierten die BGZ-Vertreter den Minister über den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die Rückführung hochradioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente nach Brokdorf. Weitere Themen waren die Vorbereitungen für den vom Kraftwerk unabhängigen Zwischenlagerbetrieb sowie die Kommunikationsarbeit der BGZ vor Ort.

„Ich habe mir einen sehr guten Eindruck von der verantwortungsvollen Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier am Standort Brokdorf verschaffen können“, betonte Minister Goldschmidt im Anschluss an den Termin. „Durch die sichere Zwischenlagerung der abgebrannten Brennelemente aus dem Kernkraftwerk leistet die BGZ einen wichtigen Beitrag zu dessen Rückbau und zur Vollendung des Atomausstiegs in unserem Land.“

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/11/2022-11-04-Brokdorf-Umweltminister-Tobias-Goldschmidt-besucht-BGZ-Zwischenlager-scaled.jpg 1920 2560 Tabea Reckelkamm https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg Tabea Reckelkamm2022-11-04 08:41:162025-04-24 18:17:18Brokdorf: Umweltminister Tobias Goldschmidt besucht BGZ-Zwischenlager
Anke Jacobs

Dr. Ewold Seeba scheidet als Vorsitzender der BGZ-Geschäftsführung aus

31. Oktober 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite

BERLIN/ESSEN – In der Geschäftsführung der BGZ mbH gibt es eine personelle Veränderung. Dr. Ewold Seeba beendet seine Tätigkeit als Vorsitzender der Geschäftsführung in dem bundeseigenen Unternehmen zum 31. Oktober 2022.

Ewold Seeba übernahm das Amt zum 1. November 2018 und steht seitdem zusammen mit dem technischen Geschäftsführer Wilhelm Graf und dem kaufmännischen Geschäftsführer Lars Köbler an der Spitze der BGZ. Zum 31. Oktober 2022 scheidet der Diplom-Volkswirt nun aus dem bundeseigenen Unternehmen wie vorgesehen aus: „Da bereits von vornherein meine Zeit bei der BGZ als beurlaubter Beamter in meinem Anstellungsvertrag festgelegt wurde, entspricht der Zeitpunkt meiner eigenen Berufs- und auch Lebensplanung“, sagt Seeba. Sein Kollege Wilhelm Graf schließt an: „Wir haben in der Geschäftsführung hervorragend zusammengearbeitet und viele Weichenstellungen in der wichtigen Gründungsphase der BGZ gemeinsam getätigt. Lars Köbler und ich bedanken uns herzlich bei Ewold Seeba für die vertrauensvolle, gute gemeinsame Zeit und wünschen ihm für seinen anstehenden Ruhestand alles erdenklich Gute.“

Neben der Planung eines Logistikzentrums für eine zügigere Entsorgung von schwach-und mittelradioaktiven Abfällen in das Endlager Konrad gehörte die Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit und deren Aufbau zu seinem Verantwortungsbereich. Die direkte Kommunikation auf Augenhöhe war Seeba dabei immer ein wichtiges Anliegen. So kam er bei zahlreichen Besuchen und Veranstaltungen an den Zwischenlagerstandorten mit vielen Stakeholdern und Bürger*innen ins Gespräch. „Den Dialog mit den Menschen vor Ort aufzubauen war für mich Aufgabe und Herzensangelegenheit zugleich. Der offene und von gegenseitigem Respekt geprägte Austausch ist gerade bei einem sensiblen Thema wie der Lagerung radioaktiver Abfälle von entscheidender Bedeutung für das notwendige Vertrauen in unsere Arbeit“, so Seeba. „Wir haben als Unternehmen vieles aus den zahlreichen Gesprächen und Diskussionen mitgenommen und in die Arbeitsplanung der BGZ integriert“, bilanzierte Seeba, der sich rückblickend bei allen Kolleg*innen der BGZ-Belegschaft für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedankte.

Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Stefan Tidow, würdigte die Tätigkeit von Dr. Seeba als Vorsitzender Geschäftsführer, durch dessen Wirken die BGZ zu einem „verlässlichen Partner bei der politisch anspruchsvollen und gesellschaftlich herausfordernden Aufgabe der Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle“ geworden sei. Das Ministerium ist Vertreter der alleinigen Gesellschafterin der BGZ und derzeit im Auswahlprozess für eine Nachfolgerin. Bis zur Neubesetzung der Stelle werden die Aufgaben des CEO kommissarisch von Lars Köbler und Wilhelm Graf sowie im Hinblick auf das Logistikzentrum Konrad vom Generalbevollmächtigten Christian Möbius übernommen.

Hintergrund:

Dr. Ewold Seeba (Dipl. Volkswirt) studierte in Göttingen und war als Beamter in verschiedenen Bundesministerien und im Bundeskanzleramt tätig. Zuletzt als Ministerialdirektor „Leiter der Abteilung Z“ im Bundesministerium für Umwelt, Reaktorsicherheit und Bauen. Den Vorsitz der Geschäftsführung der Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH (BGZ) hat er im November 2018 übernommen. Zuvor war er von Juli 2016 bis November 2018 Geschäftsführer der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) und von 2014 bis 2016 kommissarischer Präsident des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgung (heute BASE).

Die 2017 gegründete BGZ mit Hauptsitz in Essen betreibt an derzeit insgesamt 16 Standorten dezentrale und zentrale Zwischenlager. Als Gesellschaft des Bundes gewährleistet sie den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Zwischenlager für schwach-, mittel- und hochradioaktive Abfälle bis zu ihrer Endlagerung. Die BGZ beschäftigt über 500 Mitarbeiter*innen.

 

https://bgz.de/wp-content/uploads/2018/05/dr_seeba_web_996x1030px.jpg 1030 996 Janine Tokarski https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg Janine Tokarski2022-10-31 16:10:182025-04-24 18:19:17Dr. Ewold Seeba scheidet als Vorsitzender der BGZ-Geschäftsführung aus

Brokdorf: BGZ im Austausch über verlängerte Zwischenlagerung

28. Oktober 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite, vZL

BROKDORF – Die BGZ hat gestern bei ihrer Dialogveranstaltung rund 30 Bürger*innen über die Vorbereitungen für die notwendige verlängerte Zwischenlagerung informiert. Dazu hat das bundeseigene Unternehmen ein eigenes Forschungsprogramm veröffentlicht, das es nun vor Ort präsentierte.

Zu Beginn der Veranstaltung gab Sandro Ringel, Leiter des Zwischenlagers Brokdorf, einen Überblick über aktuelle Projekte am Standort. Dazu zählen die Planungen für die im Juli 2022 genehmigte Nachrüstung des Zwischenlagers sowie die Vorbereitungen für die geplante Rückführung hochradioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente nach Brokdorf.

Im Anschluss präsentierte Dr. Jörn Becker, Leiter der Abteilung Zentrale Fachfragen, das Forschungsprogramm der BGZ. In seinem Vortrag veranschaulichte er die Forschungsaktivitäten – von Langzeituntersuchungen zur Sicherheit der Behälterdichtungen bis zu Experimenten, die zusätzliche Erkenntnisse zum Langzeitverhalten der Brennelemente liefern sollen. Mit dem Forschungsprogramm habe die BGZ die Grundlage dafür erarbeitet, die Sicherheit der Zwischenlagerung auch über den bisher genehmigten Zeitraum von 40 Jahren nachzuweisen, erläuterte Becker.

In der sich anschließenden Diskussion lobte Brokdorfs Bürgermeisterin Elke Göttsche die Zusammenarbeit mit der BGZ und die Dialogbereitschaft zu allen relevanten Themen: „Die BGZ informiert umfassend über ihre standortspezifischen und übergeordneten Aktivitäten. Ich begrüße diese proaktive Kommunikation und die klare Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den Fragen vor Ort. Wir stehen in einem regelmäßigen und konstruktiven Austausch.“

Hintergrund:

Die Genehmigungen für Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle sind in Deutschland auf 40 Jahre befristet. Die Genehmigung für das Zwischenlager Brokdorf läuft demnach im Jahr 2047 aus. Zwischenlager dürfen keine Dauerlösung darstellen. Die radioaktiven Abfälle sollen daher unterirdisch in einer tiefengeologischen Formation in Deutschland dauerhaft gelagert werden. Mit einem betriebsbereiten Endlager für hochradioaktive Abfälle ist ab dem Jahr 2050 zu rechnen. Daher reichen die ursprünglich auf 40 Jahre befristeten Genehmigungen der Zwischenlager nicht aus. Die BGZ wird rechtzeitig neue Genehmigungen beantragen, um die radioaktiven Abfälle bis zu ihrer Abgabe an das Endlager sicher aufzubewahren. Darauf bereitet sie sich mit ihrem Forschungsprogramm vor, in dessen Rahmen die BGZ einen breiten fachlichen Austausch auf nationaler und internationaler Ebene führt. Im Rahmen von konkreten Forschungsvorhaben arbeitet die BGZ mit Partnern aus der Industrie sowie Forschungsinstituten und Universitäten zusammen.

Das Forschungsprogramm kann hier angesehen und heruntergeladen werden: https://bgz.de/mediathek/#publikationen

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/10/2022-10-28-Brokdorf-BGZ-im-Austausch-ueber-verlaengerte-Zwischenlagerung-scaled.jpg 1707 2560 David Knollmann https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg David Knollmann2022-10-28 10:27:532025-04-24 18:19:38Brokdorf: BGZ im Austausch über verlängerte Zwischenlagerung

Spatenstich in Lingen: Wichtiger Schritt zu einem vom Kernkraftwerk unabhängigen Zwischenlagerbetrieb

13. Oktober 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite

LINGEN – Mit einem symbolischen Spatenstich hat die BGZ den offiziellen Beginn für umfangreiche Baumaßnahmen am Standort Lingen eingeleitet. Um den autarken Zwischenlagerbetrieb gewährleisten zu können, werden in den nächsten Jahren rund 55 Millionen Euro investiert.

„Ziel ist es, dass wir einen vom Kraftwerk entkoppelten genehmigungskonformen Betrieb sicherstellen können“, erläutert Dr. Michael Hoffmann, BGZ-Bereichsleiter für den Betrieb der Zwischenlager. Seit Januar 2019 betreibt die BGZ das Brennelemente-Zwischenlager Lingen (BZL).

Um für den autarken Betrieb gerüstet zu sein, wird nun umfangreich in den Standort investiert. Im ersten Bauabschnitt wird eine eigenständige Stromversorgung realisiert. In weiteren Abschnitten folgen der Bau eines Funktionsgebäudes für das Betriebspersonal, einer Mehrzweckhalle mit Werkstätten, eines Wachgebäudes sowie einer separaten Zufahrt. Eine eigene Wasserversorgung und verschiedene innerbetriebliche Verkehrswege komplettieren die Baumaßnahmen.

„Bei den Planungen wurde auch an eine nachhaltige und regenerative Energieversorgung aller Anlagen gedacht. So werden wir eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung errichten“, kündigt Olaf Wollny, Leiter des Zwischenlagers Lingen, an. Mit Erreichen der Autarkie werden am Standort rund 50 Mitarbeiter*innen (BGZ-Eigenpersonal und Objektschutz) beschäftigt sein.

Unterstützung beim symbolischen Spatenstich erhielt die BGZ von kommunalpolitischer Seite: Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone half mit beim Baustart und wünschte der BGZ gutes Gelingen und eine unfallfreie Bauzeit.

„Mit den Baumaßnahmen stellt die BGZ die Weichen für einen vom Kraftwerk unabhängigen Betrieb. Die Sicherheit von Mensch und Umwelt hat dabei oberste Priorität“, so Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone am Rande des Spatenstichs.

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/10/PM-Spatenstich-Autarkie-Zwischenlager-Lingen-scaled.jpg 1707 2560 David Knollmann https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg David Knollmann2022-10-13 14:25:212025-04-24 18:20:25Spatenstich in Lingen: Wichtiger Schritt zu einem vom Kernkraftwerk unabhängigen Zwischenlagerbetrieb

Wer fragt, bekommt auch Antworten

29. September 2022/in Aktuelles, LOK, Pressemitteilung, Startseite

 

WÜRGASSEN – In diesen Tagen werden in der Region rund um das geplante Logistikzentrum Konrad in Würgassen vermehrt Fragen unter anderem an Kandidat*innen für die Landtagswahl im benachbarten Niedersachsen gestellt. Die BGZ nimmt die öffentliche Debatte zum Anlass, auf diese Fragen und Kritik zu reagieren.

Gleichzeitig weist der Generalbevollmächtigte der BGZ für das Logistikzentrum Konrad (LoK), Christian Möbius, darauf hin, dass eine Vielzahl der Fragen bereits seit langem und wiederholt vom Essener Unternehmen beantwortet wurden – im direkten Gespräch, auf Podiumsveranstaltungen und im Internet. Möbius bot den Kritiker*innen des Bauvorhabens weiterhin den direkten Dialog an: „Lassen Sie uns miteinander statt übereinander reden.“

 

Die Kostenfrage

Von Kritiker*innen wird regelmäßig behauptet, das geplante Logistikzentrum sei nach Abwägung von Kosten und Nutzen gegenüber einer dezentralen Anlieferung an das Endlager Konrad nicht wirtschaftlich. Das ist falsch. Für die BGZ ist auch der Aspekt der Wirtschaftlichkeit ein Faktor, der neben weiteren Gesichtspunkten, wie insbesondere der Sicherheit und der beschleunigten Entsorgung der schwach- und mittelradioaktiven Abfälle, eine angemessene Berücksichtigung findet. Selbstverständlich hat eine Wirtschaftlichkeits-betrachtung für das LoK stattgefunden. Im Ergebnis ist der Bau und Betrieb des LoK deutlich wirtschaftlicher gegenüber einer dezentralen Anlieferung. Allein die durch das LoK verkürzte Einlagerungszeit im Endlager Konrad um rund zehn Jahre reduziert die Betriebskosten des Endlagers. Gleichzeitig entfallen auch wesentliche Teile der Betriebskosten der dezentralen Zwischenlager im genannten Zeitraum durch deren vorzeitige Leerung.

 

Die Standortfrage

Die Frage, warum das LoK nicht unmittelbar am Standort des Endlagers Konrad gebaut werden kann, hatte die Entsorgungskommission (ESK) des Bundes bereits 2018 in einer Stellungnahme benannt. Auf dem Gelände des Endlagers selber steht nicht ausreichend Platz für das LoK zur Verfügung. Die benachbarten Flächen am Endlagerstandort können von der BGZ aufgrund der Besitzverhältnisse nicht genutzt werden. Bei der anschließenden Standortempfehlung der BGZ erwies sich Würgassen auf dem Gelände eines ehemaligen Kernkraftwerks – auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten – als am besten geeigneter Standort. Dieser liegt auch innerhalb der von der ESK empfohlenen maximalen Entfernung von 150 bis 200 Kilometer vom Endlager Konrad.

 

Die Abstandsfrage

Weder das Strahlenschutzgesetz noch die Strahlenschutzverordnung kennen einen Mindestabstand zwischen einer Einrichtung wie dem LoK und einer Wohnbebauung. Ausschließlich entscheidend ist, wie hoch eine mögliche Strahlenexposition sein kann. Die BGZ hat von Anfang an deutlich gemacht, dass die vom LoK ausgehende Strahlung sich bereits am Anlagenzaun im Bereich der natürlichen Hintergrundstrahlung bewegen wird – und damit weit unterhalb der geltenden Grenzwerte. Der Abstand von 300 Meter zur geschlossenen Wohnbebauung wurde von der BGZ freiwillig als zusätzliches Kriterium bei der Flächensuche eingeführt, um Standorte innerhalb eines Siedlungsgebietes von Städten oder Dörfern von vornherein auszuschließen. Alle von der ESK geforderten Nachweise und Untersuchungen wird die BGZ im Genehmigungsverfahren selbstverständlich erbringen.

 

Die Frage des Strahlenschutzes

Unbestritten führt der Betrieb des LoK zu zusätzlichen Transporten von radioaktiven Abfällen in der Region. Die BGZ hat daher im vergangenen Jahr zusammen mit einem externen Dienstleister die potenzielle Strahlenexposition von Personen, die sich in der Nähe der Transporte aufhalten, in zwei repräsentativen Szenarien berechnet. Theoretisch müssten demnach an einer Person pro Jahr mehr als 4.000 Lkw-Transporte im Abstand von zwei Meter oder knapp 18.000 Züge im Abstand von fünf Meter vorbeirollen, um den zulässigen Jahresgrenzwert von 1 Millisievert zu erreichen. Dieser Wert kann real tatsächlich bei Weitem nicht erreicht werden, weil die Zahl aller jährlichen Transporte zum und vom LoK deutlich geringer ist. Zum Vergleich: Es werden mit maximal 20 Lkw- oder zehn Zugfahrten pro Tag (inklusive Leerfahrten) gerechnet.

 

Die Transportstrecken-Frage

Die BGZ hat, anders als behauptet, keine Straßen für ihre Transporte zugrunde gelegt, die noch gebaut werden müssen. In einer Studie eines beauftragten Dienstleisters wurden fünf vorhandene Transportrouten identifiziert, die allesamt für den Lkw-Transport ausgelegt und zugelassen sind. Die Zahl von maximal 20 Lkw pro Werktag (montags bis freitags) erhöht das Lkw-Aufkommen in der Region nur marginal – allein 1.000 Lkw/Tag passieren bereits jetzt die Ortsdurchfahrt Beverungen. Eine weitere Studie hat ergeben, dass die Züge zum und vom LoK problemlos in den Schienenpersonenverkehr der Sollingbahn integriert werden können und die Strecke für den Güterverkehr zugelassen ist. Wäre dem nicht so, würden dort auch keine Personenzüge verkehren. Die Bahnstrecke Ottbergen – Bodenfelde ist aus zwei Richtungen zu befahren, damit ist selbst bei einer Störung auf den Gleisen immer der Transport in eine Richtung möglich. Darüber hinaus sind die behaupteten Zahlen von „bis zu 100 Lkw täglich“ oder „zehntausenden Atommülltransporten“ völlig aus der Luft gegriffen.

 

Die Frage nach Jobs und Tourismus

Der BGZ vorzuwerfen, sie schade mit gut bezahlten Jobs im LoK dem Wirtschaftsstandort, ist unlogisch. Ein solcher Effekt ist der BGZ noch nie an einem ihrer vielen Standorte begegnet. Vielmehr wird der Bau des LoK die örtliche Wirtschaft fördern – Handwerker*innen und Dienstleister*innen werden profitieren.

Mit dem Betrieb des LoK sind aus Sicht der BGZ und mit Blick auf die Erfahrungen der BGZ an ihren anderen Standorten auch keine negativen Folgen für den Tourismus zu erwarten. Dies hat auch erst kürzlich eine Untersuchung im Auftrag des Unternehmens ergeben. Bislang hat auch der bisherige Kernkraftwerk- und Zwischenlagerstandort Würgassen dem Tourismus im Weserbergland keinen Abbruch getan. Die Kritiker*innen des LoK beziehen sich aktuell auf einen Zeitungsbeitrag über eine Studie aus der Schweiz. Diese beschäftigt sich allerdings mit möglichen Auswirkungen auf den Tourismus durch den Bau eines Endlagers für unter anderem hochradioaktive Abfälle – und eben nicht mit einem Logistikzentrum für schwach- und mittelradioaktive Abfälle an einem ehemaligen Kernkraftwerksstandort.

 

Die Frage nach der Sicherheit

Im LoK werden nur Behälter verladen und gelagert, die nicht brennbar sind. Der Abfall ist darin fest verschlossen, teilweise zusätzlich in Beton vergossen und wird nicht entnommen oder umgelagert. Die Brandlast im LoK beschränkt sich daher auf elektrische Anlagen und Maschinen mit Hydraulikölen – ist also vergleichbar mit jedem anderen Industriebetrieb. Folglich ist auch die Brandbekämpfung für die örtlichen Feuerwehren möglich. Die BGZ unterstützt die Wehren gerne dabei mit Know-how, Technik und Personal. Damit hat das Unternehmen bereits sehr gute Erfahrungen an anderen Standorten gesammelt.

 

Die Frage nach Familien und Immobilien

Die Nachfrage nach Baugrundstücken und Immobilien ist auch im Weserbergland ungebrochen. So übersteigt beispielsweise die Nachfrage nach Grundstücken bauwilliger Familien das Angebot der Kommune. Die Aussicht auf ein Logistikzentrum für schwach- und mittelradioaktive Abfälle bremst also das Ansiedlungsinteresse nicht. Eine Erhebung der BGZ an ihren anderen Standorten hat zudem ergeben, dass dort ein Absinken der Immobilienpreise nicht nachweisbar ist – im Gegenteil. Zum Teil steigen die Preise sogar überdurchschnittlich. Die Behauptungen der Kritiker*innen, Familien würden das Weserbergland meiden und die Immobilienpreise sinken, entbehren daher jeder Grundlage.

 

Die Personalfrage

Die Kritiker*innen stellen einen Zusammenhang zwischen dem Wechsel des Geschäftsführers der BGE zur BGZ im Jahr 2018 und der Entscheidung für den Standort Würgassen her. Belege dafür bleiben sie schuldig – verständlich, denn es gibt keine. Die BGZ weist diese haltlose Spekulation daher entschieden zurück.

 

Und zum Schluss: die Frage nach dem Geld

Mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums (BMUV) hat die BGZ der Stadt Beverungen Gespräche über einen möglichen Ansiedlungsvertrag vergleichbar mit den BGZ-Standortkommunen Ahaus oder Gorleben angeboten. Mit diesem Vertrag hat die Kommune die Möglichkeit, etwa die Betriebszeit des LoK festzuschreiben und natürlich auch einen finanziellen Ausgleich für etwaige Belastungen zu regeln. Bislang ist die Kommune auf dieses Angebot nicht eingegangen.

 

Hintergrund: Die BGZ hat nach einer Untersuchung von 28 potenziellen Flächen entschieden, ein Logistikzentrum für das Endlager Konrad auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks Würgassen zu errichten. In dem Logistikzentrum sollen Behälter mit fertig verpackten, schwach- und mittelradioaktiven Abfällen aus dezentralen Zwischenlagern für den Transport in das Endlager Konrad passgenau zusammengestellt werden. Damit wird eine zügige Einlagerung in das Endlager sichergestellt.

https://bgz.de/wp-content/uploads/2020/10/bgz_header_1500x430px_LOK.jpg 430 1500 Hendrik Kranert-Rydzy https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg Hendrik Kranert-Rydzy2022-09-29 10:00:202025-04-24 18:21:09Wer fragt, bekommt auch Antworten

Verlängerte Zwischenlagerung: BGZ stellt Forschungsprogramm in Brokdorf vor

28. September 2022/in Aktuelles, Startseite
BROKDORF – Die BGZ informiert interessierte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines öffentlichen Dialogabends in Brokdorf über ihre Vorbereitungen für die erforderliche verlängerte Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle. Dazu möchte sie als Betreiberin des Zwischenlagers Brokdorf mit der Öffentlichkeit ins Gespräch kommen.

Gemeinsam mit Bürgermeisterin Elke Göttsche lädt die BGZ dazu interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, sich persönlich zu informieren. Sandro Ringel, Leiter des Zwischenlagers, wird zunächst einen Überblick über aktuelle Projekte am Standort Brokdorf geben. Im Anschluss präsentiert Dr. Jörn Becker, Leiter der Abteilung Zentrale Fachfragen, das Forschungsprogramm der BGZ, mit dem sie sich auf die verlängerte Zwischenlagerung vorbereitet. Anschließend stehen die BGZ-Experten für Fragen und für eine Diskussion zur Verfügung.

Der Dialogabend findet statt
am Donnerstag, 27. Oktober 2022, ab 19:00 Uhr
im Hotel Sell, Dorfstraße 65, 25576 Brokdorf

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/09/BGZ_Brokdorf_3516_380_low-scaled.jpg 1707 2560 David Knollmann https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg David Knollmann2022-09-28 09:07:512025-04-24 19:12:18Verlängerte Zwischenlagerung: BGZ stellt Forschungsprogramm in Brokdorf vor

Bürgermeister*innen der deutschen Zwischenlagerstandorte tagen in Ahaus

26. September 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite
AHAUS – Die Bürgermeister*innen der deutschen Gemeinden, in denen Zwischenlager betrieben werden, haben im Informationshaus der BGZ in Ahaus ihre diesjährige Tagung durchgeführt. Dabei informierten sie sich über aktuelle Projekte und Entwicklungen bei der BGZ.

In seinem Grußwort an die Vertreter*innen der Kommunen, die in der Arbeitsgemeinschaft von Standortgemeinden mit kerntechnischen Anlagen (ASKETA) organisiert sind, unterstrich Dr. Ewold Seeba als Vorsitzender der BGZ-Geschäftsführung einen Gründungsgedanken der ASKETA-Gemeinschaft: „Jeder Standort hat im Detail seine Besonderheiten. Aber die übergeordneten Fragen – etwa die notwendige verlängerte Zwischenlagerung – betreffen alle Standortgemeinden gleichermaßen. Ich freue mich deshalb über die Möglichkeit des regelmäßigen direkten Austauschs mit den ASKETA-Gemeinden auch zu diesen Themen,“ so Dr. Seeba.

Wie sich die BGZ konkret auf die verlängerte Zwischenlagerung vorbereitet, skizzierte Dr. Jörn Becker, Leiter der Abteilung Zentrale Fachfragen, anhand des BGZ-Forschungsprogramms. Mit dem Programm habe die BGZ die Grundlage dafür erarbeitet, die Sicherheit der Zwischenlagerung auch über den bisher genehmigten Zeitraum von 40 Jahren nachzuweisen, informierte Becker.

Aktuelle Projekte an den einzelnen Standorten erläuterte Dr. Michael Hoffmann, Bereichsleiter Betrieb bei der BGZ. Er berichtete über den Fortschritt bei der Überführung der Zwischenlager in einen vom Kraftwerk unabhängigen Betrieb. Einen Überblick über die umfassenden Kommunikationsaktivitäten der BGZ gab Burghard Rosen als Leiter Presse und Standortkommunikation.

Abschließend berichtete Steffen Kanitz als Geschäftsführer der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) zum aktuellen Status der Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle.

„Die jeweiligen Standortkommunen und die BGZ arbeiten gut zusammen“, bilanzierte ASKETA-Vorsitzender Josef Klaus, Bürgermeister von Niederaichbach, in dessen Gemeinde das Brennelement-Zwischenlager Isar steht. Trotz gelebter Partnerschaft werden die Kommunen die Zwischenlagerung weiterhin kritisch begleiten, insbesondere die anstehenden Genehmigungsprozesse für eine verlängerte Zwischenlagerung. „In diesem Prozess muss auch die Situation der Standortkommunen berücksichtigt werden“, fordert ASKETA-Vorsitzender Klaus.

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/09/2022-09-26-ASKETA-Ahaus.jpg 922 1792 David Knollmann https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg David Knollmann2022-09-26 14:00:522025-04-24 19:12:39Bürgermeister*innen der deutschen Zwischenlagerstandorte tagen in Ahaus
BGZ-Infostand bei der Ausbildungsmesse in Hitzacker

BGZ mit Infostand bei der Ausbildungsmesse in Hitzacker

22. September 2022/in Aktuelles, Startseite
HITZACKER – Die BGZ hat bei der Ausbildungsmesse in Hitzacker am 20. und 21. September ihre Arbeit und ihre Ausbildungsmöglichkeiten präsentiert.

Zahlreiche Schüler*innen informierten sich am Infostand der BGZ über die Ausbildung zum/zur Elektroniker*in für Betriebstechnik am Standort Gorleben und erhielten einen Einblick in die Berufswelt.

„Nach zweijähriger Corona-Pause hat es uns sehr gefreut, die Schüler*innen während der Präsenzveranstaltung umfassend über unsere Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort zu informieren und den direkten Kontakt zu den Schulen im Landkreis zu vertiefen“, sagt derBGZ-Ausbildungsbeauftragte Felix Kamphausen. „Interessierten Schüler*innen bieten wir zusätzlich an, sich über Praktika oder Ferienjobs selbst ein erstes Bild von den Tätigkeiten zu machen und den Betrieb kennenzulernen.“

Insgesamt nahmen rund 60 Betriebe an der Ausbildungsmesse teil, die unter anderem vom Landkreis und von der Wirtschaftsförderung Lüchow-Dannenberg organisiert wurde. Die Messe begann mit einer Abendveranstaltung am Dienstag, die Eltern und Jugendliche adressierte. Am Mittwoch standen die Türen für Schulklassen offen, die aus der Region nach Hitzacker angereist waren.

Die BGZ kam am Infostand bei der Ausbildungsmesse in Hitzacker mit Schüler*innen ins Gespräch.

Die BGZ-Vertreter informierten Schüler*innen bei der Ausbildungsmesse in Hitzacker über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der BGZ.

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/09/Ausbildungsmesse-Hitzacker3-scaled.jpeg 2560 1920 Janine Tokarski https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg Janine Tokarski2022-09-22 15:47:552025-04-24 19:13:18BGZ mit Infostand bei der Ausbildungsmesse in Hitzacker

Philippsburg: Daten eines Brennelements weichen geringfügig ab – Keine Auswirkungen auf Sicherheit

21. September 2022/in Aktuelles, Meldepflichtige Ereignisse, Startseite

Ausgediente Brennelemente werden von den Energieversorgungsunternehmen in den Kernkraftwerken unter der Aufsicht des TÜV und der zuständigen Behörde in Transport- und Lagerbehälter geladen. Die Eckdaten des jeweiligen Brennelements werden dabei dokumentiert. Anschließend werden die verschlossenen Behälter in das Zwischenlager transportiert und dort eingelagert. Bei einem Brennelement, das in einem CASTOR-Behälter im Zwischenlager Philippsburg aufbewahrt wird, stellte EnBW nun bei einer nachträglichen Überprüfung eine geringfügige Abweichung bei der Berechnung von Daten dieses Brennelements fest. Alle physikalischen Eckdaten des Brennelements wurden korrekt dokumentiert. Allein bei der Nutzungsdauer kam es zu einer Abweichung.

Die sichere Aufbewahrung des Behälters ist uneingeschränkt gewährleistet. Die Annahmebedingungen für die Einlagerung des Brennelements in den CASTOR-Behälter sind erfüllt und damit auch die Annahmebedingungen für dessen Aufbewahrung im Zwischenlager Philippsburg. Eine Nachberechnung wird durch EnBW erstellt, der Aufsichtsbehörde zur Zustimmung eingereicht und dann der BGZ als Betreiberin des Zwischenlagers übermittelt.

Die für die Beladung zuständige EnBW hat die Aufsichtsbehörde informiert. Es handelt sich um ein Ereignis der Stufe 0 auf der achtstufigen INES-Meldeskala („keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung“).

 

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/09/Innenaufnahme-des-Brennelemente-Zwischenlagers-in-PhilippsburgcBGZ_Christopher-Mick-e1663833028727.jpg 529 575 Genevieve Mulack https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg Genevieve Mulack2022-09-21 11:56:492024-07-05 12:48:16Philippsburg: Daten eines Brennelements weichen geringfügig ab – Keine Auswirkungen auf Sicherheit

Philippsburg: Austritt von geringer Menge an Kondenswasser

15. September 2022/in Aktuelles, Meldepflichtige Ereignisse, Startseite

Das Kondenswasser der Lüftungsanlage im Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle wird in Behältern gesammelt. Haben diese Behälter einen vorgegebenen Füllstand erreicht, wird das Wasser in Transportbehälter umgefüllt und aus dem Zwischenlager zur Aufbereitung in den abgeschalteten Block 1 des Kernkraftwerks Philippsburg abtransportiert. Dabei sind aus dem Druckventil des Transportbehälters geringe Mengen dieses Wasser auf dem Kraftwerksgelände ausgetreten. Da es sich um nicht radioaktives Kondenswasser der Lüftungsanlage handelt, bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für Mensch oder Umwelt.

Die für die Aufbereitung und Entsorgung des Kondenswassers zuständige EnBW hat die Aufsichtsbehörde informiert. Es handelt sich um ein Ereignis der Stufe 0 auf der achtstufigen INES-Meldeskala („keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung“).

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/09/Innenaufnahme-des-Abfall-Zwischenlagers-in-PhilippsburgcBGZ_Christopher-Mick.jpg 577 772 Genevieve Mulack https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg Genevieve Mulack2022-09-15 10:14:012024-07-05 12:49:01Philippsburg: Austritt von geringer Menge an Kondenswasser
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News / Pressemitteilungen

  • Brunsbüttel: SPD-Landtagsabgeordnete besuchen BGZ-Zwischenlager 12. November 2025
  • Jochen Flasbarth neuer Aufsichtsratsvorsitzender der BGZ 11. November 2025
  • BGZ startet Bürgerbeteiligung in Gorleben 5. November 2025
  • Verlängerte Zwischenlagerung: BGZ startet Bürgerbeteiligung in Gorleben 29. Oktober 2025
  • Zweite bundesweite Umfrage zur Zwischenlagerung: BGZ veröffentlicht Ergebnisse 9. Oktober 2025
  • BGZ-Umfrage zur Zwischenlagerung | Ergebnisbericht 2025 9. Oktober 2025
  • BGZ.lab: Forschende im Austausch mit bayerischer Politik und Wissenschaft 8. Oktober 2025
  • Broschüre: Sichere Zwischenlagerung am BGZ-Standort Grohnde 26. September 2025
  • BGZ startet neues Forschungsprojekt 25. September 2025
  • Störung einer unterbrechungsfreien Spannungsversorgung im Abfall-Zwischenlager Brunsbüttel 23. September 2025

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