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Nachdem im März eine erste Veranstaltung zum geplanten Bauvorhaben in Würgassen (Landkreis Höxter) aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, wurde diese nun am 22. September 2020 in der Stadthalle Beverungen nachgeholt.
Die Aufzeichnung der Informationsveranstaltung sowie die bei der Veranstaltung gezeigte Präsentation sind nun veröffentlicht. Beide Dateien sind hier abrufbar.
In der Stadthalle Beverungen haben sich BGZ-Vertreter am Dienstagabend (22. September) mit der Bevölkerung zu dem in Würgassen geplanten Logistikzentrum für das Endlager Konrad ausgetauscht.
„Wir freuen uns, dass die Veranstaltung heute stattfinden konnte. Der Dialog mit den Bürger*innen vor Ort ist uns sehr wichtig“, sagt BGZ-Geschäftsführer Dr. Ewold Seeba. Die ursprünglich für März geplante und wegen der Corona-Pandemie verschobene Veranstaltung hat die BGZ unter Einhaltung eines Hygienekonzeptes jetzt nachgeholt.
Ewold Seeba, Christian Möbius (Generalbevollmächtigter Logistikzentrum Konrad) und Dr. Heinz-Walter Drotleff (Bereichsleiter Logistikzentrum Konrad) stellten das Projekt vor, nachdem zuvor Hubertus Grimm als Bürgermeister der Stadt Beverungen die Besucher*innen begrüßt hatte. In der anschließenden von TV-Journalistin Sara Bildau moderierten Diskussion gingen die Vertreter der BGZ auch auf eine Reihe von Behauptungen ein, die Kritiker*innen des Vorhabens in den letzten Wochen aufgestellt hatten.
Ewold Seeba erläuterte, es sei nachvollziehbar, dass ein Vorhaben wie das Logistikzentrum vor Ort zunächst auf Skepsis und Kritik stoße. „Wir hoffen aber, dass wir mit sachlicher Information und offenem Dialog vermitteln können, warum das Logistikzentrum notwendig ist und welchen Beitrag es zur zügigen Umsetzung des Atomausstiegs leistet“, so Seeba weiter. Die BGZ werde auch künftig regelmäßig und transparent zum Stand der Planungen für das Logistikzentrum informieren und vor Ort das Gespräch mit den Menschen suchen. Dies sei dann ab dem vierten Quartal dieses Jahres auch in dem neuen BGZ-Büro in der Innenstadt von Beverungen möglich.
Da die Zahl der Teilnehmer*innen aufgrund der Coronaschutz-Verordnung des Landes NRW beschränkt war, hatte die BGZ eine Live-Übertragung der Veranstaltung im Internet organisiert. Ein Mitschnitt steht online in den nächsten Tagen zur Verfügung.
Zu häufig vorgebrachten Behauptungen in der Debatte um das Logistikzentrum Konrad hat die BGZ einen Faktencheck veröffentlicht, der ebenfalls als Download bereitsteht.
Hintergrund: Derzeit wird das stillgelegte Eisenerzbergwerk Schacht Konrad in Niedersachsen durch die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) zum Endlager für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll ausgebaut. Dieses Endlager soll 2027 fertiggestellt sein. Um die dort benötigten Abfallbehälter passgenau nach Bedarf anliefern zu können, ist es nötig, diese Behälter zuvor in einem zentralen Logistikzentrum zu entsprechenden Chargen zusammenzustellen. Dieses Logistikzentrum soll auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks Würgassen entstehen.
In Vorbereitung auf das im zweiten Halbjahr 2021 anstehende Planungs- und Genehmigungsverfahren für das Logistikzentrum Konrad in Würgassen hat die BGZ weitere Unterlagen fertiggestellt. Die Dokumente stehen allen Interessierten ab sofort auf http://www.logistikzentrum-konrad.de/ zur Verfügung.
Mit einem standortspezifischen Konzept für das Logistikzentrum hat die BGZ die technische Umsetzung des bisher standortunabhängig geplanten Vorhabens am nun festgelegten Ort in Würgassen konkretisiert. Informationen aus diesem Konzept sind Grundlage für die Beauftragung der technischen Planung in den kommenden Monaten.
Zum standortspezifischen Konzept für das Logistikzentrum Konrad
Ebenfalls abgeschlossen ist die Erstellung eines Baugrundgutachtens für den geplanten Standort des Logistikzentrums in Würgassen. Das jetzt vorgelegte Gutachten zur Beschaffenheit und Tragfähigkeit des Bodens bildet eine wichtige Grundlage für die weiteren bautechnischen Planungen sowie für die Überprüfung des Vorhabens durch die Genehmigungsbehörde.
Im Rahmen von Veranstaltungen und Veröffentlichungen, zuletzt während einer Informationsveranstaltung in Uslar am 14.08.2020, haben Kritiker*innen des geplanten Logistikzentrums für das Endlager Konrad eine Reihe von Behauptungen vorgebracht. Die BGZ hat diese nun einem Faktencheck unterzogen und nimmt dazu ausführlich Stellung.
So geht der Faktencheck beispielsweise auf eine aktuelle Grafik der Bürgerinitiative „Atomfreies 3-Ländereck“ ein, wonach das Logistikzentrum für 600.000m³ vorgesehen sei. Fakt ist aber, dass das Logistikzentrum für 60.000m³ schwach- und mittelradioaktive Abfälle geplant wird. Aber auch viele andere Behauptungen, wie die Lage des Standortes in einem angeblichen Tieffluggebiet oder die angeblich unzureichende Standortauswahl und Verkehrsinfrastruktur sowie unterstellte Auswirkungen auf den Tourismus, werden in dem BGZ-Papier aufgegriffen und richtig gestellt.
Die BGZ wird den Dialog weiterhin offen und transparent mit Sachargumenten führen, so wie bei der Informationsveranstaltung für die Bevölkerung am kommenden Dienstag in der Stadthalle Beverungen.
Der Faktencheck zum Logistikzentrum steht auf der Website
www.bgz.de/logistikzentrum-konrad zum Download bereit.
Die Info-Tour der BGZ zum geplanten Logistikzentrum Konrad in Würgassen geht weiter: Am Dienstag, 8. September 2020, nahmen Generalbevollmächtigter Christian Möbius und Bereichsleiter Heinz-Walter Drotleff an einem Bürger*innen-Abend in Lauenförde (Niedersachsen) teil. Zu der Veranstaltung hatte der Gemeinderat eingeladen. Lauenförde liegt nur zwei Kilometer von Würgassen entfernt auf der gleichen Weserseite wie der geplante Standort am ehemaligen AKW Würgassen.
Rund 100 Bürger*innen aus Lauenförde und der Region sowie Kommunalpolitiker*innen und Landtagsabgeordnete folgten den Vorträgen der BGZ-Vertreter und der Bürgerinitiative. Schwerpunkte in den von Ortsbürgermeister Werner Tyrasa und dem Bürgermeister der Samtgemeinde Boffzen, Tino Wenkel, moderierten Fragerunden waren erneut die Auswahl des Standortes und Fragen zur Transportlogistik. BGZ-Bereichsleiter Heinz- Walter Drotleff kritisierte, dass die Darstellungen der Bürgerinitiative erneut zahlreiche Fehler und nicht untersetzte Behauptungen enthalte. So hatte die Bürgerinitiative unter anderem behauptet, im geplanten Logistikzentrum würden 1,5 Millionen 280-Liter-Fässer eingelagert. Abgesehen davon, dass überhaupt keine Fässer im Logistikzentrum eingelagert werden sollen, weil diese nicht den Einlagerungsbedingungen des Endlagers Konrad entsprechen, stimme die Rechnung der BI auch nicht, so Drotleff. BI-Sprecher Dirk Wilhelm erklärte, er sei nicht korrekt zitiert worden. Im Logistikzentrum sollen nur endlagerfähige Container und Rundgebinde eingelagert werden.
Nach einer lebhaften Diskussion ging die Veranstaltung nach rund dreieinhalb Stunden zu Ende.
Am 22. September wird die BGZ auf ihrer eigenen Info-Veranstaltung in Beverungen ihre Pläne erläutern und Fragen beantworten. Anmeldungen sind möglich über www.bgz.de/veranstaltungen.
Auf Einladung des Gemeinderates Lauenförde informiert die BGZ am 8. September auf einer Bürgerversammlung über den geplanten Bau eines Logistikzentrums für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Beverungen-Würgassen. Der Generalbevollmächtigte für das Logistikzentrum, Christian Möbius, und Bereichsleiter für das Projekt, Dr. Heinz-Walter Drotleff stehen für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr in der Turnhalle Lauenförde, Oberes Feld 5, statt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine rege Diskussion.
Die BGZ schreibt Planungsleistungen für das geplante Logistikzentrum aus. Benötigt werden Spezialist*innen für Bauleistungen, Technik und Brandschutz. Diese sollen unter anderem die Unterlagen für die Genehmigungsverfahren erstellen, für welche das Essener Unternehmen frühestens im zweiten Halbjahr 2021 Anträge stellen will.
Bei den europaweiten Ausschreibungen sollen in einem mehrstufigen Verfahren Planungsspezialist*innen für die Errichtung der Gebäude, für die Ausstattung mit Technik und für die Brandschutzeinrichtungen des Logistikzentrums gefunden werden.
„Ziel ist es, geeignete Fachleute auszuwählen, die die Detailplanungen für das Bauvorhaben übernehmen und die Unterlagen für die Genehmigungsverfahren vorbereiten“, sagte Dr. Heinz-Walter Drotleff, Bereichsleiter für das Logistikzentrum bei der BGZ. Für ein Projekt dieses Umfangs benötige die BGZ die Unterstützung von Planer*innen mit großen Teams, so Drotleff weiter. Ein Abschluss der Vergabeverfahren wird im ersten Quartal 2021 erwartet.
Von den veranschlagten Gesamtplanungskosten von 50 Millionen Euro macht die Bauplanung den größten Anteil aus. Diese umfasst neben der eigentlichen Logistikhalle die Nebengebäude für Büros und Transporttechnik. Explizit enthält diese Ausschreibung die Forderung an künftige Planer*innen, landschaftsgestalterische und architektonische Aspekte beim Bau des Logistikzentrums zu berücksichtigen. Das Vergabeverfahren für die Bauplanung wurde in dieser Woche im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Die geplanten Vergabeverfahren für die Planer*innen im Bereich Technik sowie im Brandschutz sollen in Kürze folgen. Bereits im Juli dieses Jahres wurde ein Vergabeverfahren veröffentlicht, mit dem Fachleute gesucht werden, welche die Umweltverträglichkeitsprüfungen für den Standort Würgassen vorbereiten und durchführen können.
Hintergrund: Die BGZ hat nach einer Untersuchung von 28 potenziellen Flächen entschieden, ein Logistikzentrum für das Endlager Konrad auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks Würgassen zu errichten. Die Standortauswahl wurde in einem Gutachten des Ökoinstituts im Auftrag des Bundesumweltministeriums bestätigt. In dem Logistikzentrum sollen Behälter mit fertig verpackten, schwach- und mittelradioaktiven Abfällen aus dezentralen Zwischenlagern für den Transport in das Endlager Konrad passgenau zusammengestellt werden. Damit wird eine zügige Einlagerung in das Endlager sichergestellt.
Für das künftige Logistikzentrum Konrad in Würgassen (Landkreis Höxter) ist eine Reaktivierung des vorhandenen Gleisanschlusses erforderlich. Am kommenden Montag ist daher ein Vor-Ort-Termin geplant.
Mitarbeiter*innen der BGZ und Expert*innen wollen bei dem Termin den bestehenden Bahnanschluss des Atomkraftwerks Würgassen in Augenschein nehmen. Das Anschlussgleis an die Bahnstrecke Bodenfelde-Ottbergen (Sollingbahn) wird seit Jahren nicht genutzt. Die BGZ möchte das Anschlussgleis nach dem Wiedereinbau einer Weiche und der Sanierung der Strecke wieder in Betrieb nehmen.
Über das Gleis und die anschließende Sollingbahn sollen nach Bau des Logistikzentrums nahezu alle Abtransporte zum Endlager Konrad bei Salzgitter sowie ein großer Teil der Antransporte aus den dezentralen Zwischenlagern mit Güterzügen abgewickelt werden. Die BGZ rechnet mit weniger als zehn Zugfahrten pro Tag von und zum Logistikzentrum. Leerfahrten sind dabei bereits eingerechnet.
Hintergrund: Die BGZ hat nach einer Untersuchung von 28 potenziellen Flächen entschieden, ein Logistikzentrum für das Endlager Konrad auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks Würgassen zu errichten. Die Standortauswahl wurde in einem Gutachten des Ökoinstituts im Auftrag des Bundesumweltministeriums bestätigt. In dem Logistikzentrum sollen Behälter mit fertig verpackten, schwach- und mittelradioaktiven Abfällen aus dezentralen Zwischenlagern für den Transport in das Endlager Konrad passgenau zusammengestellt werden. Damit wird eine zügige Einlagerung in das Endlager sichergestellt.
Nachdem im März eine erste Veranstaltung zum geplanten Bauvorhaben in Würgassen (Landkreis Höxter) aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, wird diese nun am 22. September nachgeholt. Da die mögliche Zahl von Gästen aufgrund der Corona-Situation begrenzt ist, wird die BGZ bei einem größeren Interesse kurzfristig eine zweite Veranstaltung anbieten. Darüber hinaus wird der Info-Abend live übertragen.
„Ich freue mich, nun auch direkt vor Ort die Bürger*innen über unser Bauvorhaben eines Logistikzentrums für schwach- und mittelradioaktive Abfälle informieren zu können. Wir lösen damit unser Versprechen ein, die im März ausgefallene Veranstaltung nachzuholen, sobald dies ohne eine gesundheitliche Gefährdung der Gäste möglich ist“, sagt BGZ-Geschäftsführer Dr. Ewold Seeba. Die Veranstaltung findet jetzt statt am
Dienstag, den 22. September, um 18 Uhr
in der Stadthalle Beverungen,
Kolpingstraße 5, 37688 Beverungen.
Dr. Ewold Seeba, der Generalbevollmächtigte Christian Möbius und der Bereichsleiter für das Logistikzentrum, Dr. Heinz-Walter Drotleff, werden das geplante Bauvorhaben in Würgassen vorstellen. Der Bürgermeister der Stadt Beverungen, Hubertus Grimm, wird ein kurzes Grußwort an die Teilnehmenden richten. Die Bürger*innen werden während der Veranstaltung ausführlich Gelegenheit haben, sich zu Fragen rund um das geplante Logistikzentrum mit den Verantwortlichen auszutauschen.
Das Land NRW sieht für Veranstaltungen ein strenges Hygienekonzept vor. Für die Teilnahme ist deshalb eine vorherige Registrierung unbedingt erforderlich. Dies kann jederzeit unter https://bgz.de/veranstaltungen/ oder telefonisch von Montag bis Freitag,
9-16 Uhr, unter der Nummer +49 30 253 592-181 erfolgen. Entscheidend für die Teilnahme ist die Reihenfolge des Eingangs der Registrierung. Die Anmeldung ist erst nach bestätigter Rückmeldung durch die BGZ gültig. Am Tag der Veranstaltung wird eine Einlasskontrolle zum Abgleich der angegebenen Daten durchgeführt.
Die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen erlaubt derzeit Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl, wenn folgende Regeln beachtet werden:
Die BGZ bittet um Verständnis, dass sich jeder angemeldete Gast vor Betreten des Veranstaltungssaales ausweisen muss. Die aufgenommenen Daten werden unter Beachtung aller Richtlinien des Datenschutzes von der BGZ vier Wochen lang aufbewahrt und anschließend vernichtet.
Der Einlass angemeldeter Personen muss bis spätestens 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung erfolgt sein.
Sollte die Nachfrage nach Plätzen das Angebot am 22. September übersteigen oder die dann geltenden Bestimmungen eine Reduzierung der Platzanzahl notwendig machen, wird die BGZ schnellstmöglich eine weitere Veranstaltung in Beverungen organisieren.
Hintergrund: Derzeit wird das stillgelegte Eisenerzbergwerk Schacht Konrad in Niedersachsen durch die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) zum Endlager für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll ausgebaut. Dieses Endlager soll 2027 fertiggestellt sein. Um die dort benötigten Abfallbehälter passgenau nach Bedarf anliefern zu können, ist es nötig, diese Behälter zuvor in einem zentralen Logistikzentrum zu entsprechenden Chargen zusammenzustellen. Dieses Logistikzentrum soll auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks Würgassen entstehen.
Hauptsitz
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Frohnhauser Straße 67
45127 Essen
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