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Gorleben: Vergabeverfahren für Bauarbeiten gestartet

24. Mai 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite
GORLEBEN – Die BGZ hat das Vergabeverfahren für die Bauarbeiten zur Nachrüstung des Zwischenlagers gestartet. Die Maßnahmen für die Errichtung der Schutzwand und der Sicherungszentrale sind nun europaweit ausgeschrieben.

Nachdem der Landkreis Lüchow-Dannenberg einen noch ausstehenden Bescheid im Rahmen der Baugenehmigung erteilt hatte, konnte dieser wichtige Schritt nun erfolgen. Bei der Nachrüstung des Zwischenlagers handelt es sich um ein Gesamtprojekt, zu dem im Wesentlichen die Errichtung einer Schutzwand um die Halle mit den hochradioaktiven Abfällen und der Neubau der Sicherungszentrale für den Werkschutz zählen. Die Inbetriebnahme dieser Sicherungszentrale ist zudem eine Voraussetzung für die vorgesehene Stilllegung und den Rückbau der Pilotkonditionierungsanlage (PKA).

 

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/05/BGZ_Gorleben_3513_194_low-scaled.jpg 1707 2560 Janine Tokarski https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg Janine Tokarski2022-05-24 10:51:072025-04-25 09:52:40Gorleben: Vergabeverfahren für Bauarbeiten gestartet

BGZ stellt Forschungsprogramm in Ahaus vor

17. Mai 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite, vZL
AHAUS – In einer Informationsveranstaltung für den Rat und die Bürger*innen der Stadt Ahaus hat die BGZ ihr Forschungsprogramm zur verlängerten Zwischenlagerung vorgestellt. Das bundeseigene Unternehmen informierte außerdem zu aktuellen Vorhaben am Standort.

„Mit unserem Forschungsprogramm stellen wir die Weichen für eine verlängerte Zwischenlagerung an den 14 Standorten der BGZ mit Zwischenlagern für hochradioaktive Abfälle“, erklärte Dr. Jörn Becker, Leiter der für Forschung zuständigen Abteilung. Mit dem Programm habe die BGZ die Grundlage dafür erarbeitet, die Sicherheit der Zwischenlagerung auch über den bisher genehmigten Zeitraum von 40 Jahren nachzuweisen.

In seinem Vortrag veranschaulichte Becker die zahlreichen Forschungsaktivitäten der BGZ: von Langzeituntersuchungen zur Sicherheit der Behälter-Dichtungen bis zu Experimenten, die zusätzliche Erkenntnisse zum Langzeitverhalten der Brennelemente liefern sollen. „Wir werden das Forschungsprogramm laufend fortschreiben, an den sich weiterentwickelnden Stand von Wissenschaft und Technik anpassen und regelmäßig über den Fortschritt informieren“, so Becker.

Dr. David Knollmann, Referent für Standortkommunikation, stellte in seinem Vortrag eingangs die Aufgaben der BGZ vor und erläuterte die Vorhaben und Planungen am Standort. Dazu zählen etwa die 2021 erfolgte Fertigstellung einer zusätzlichen Stahlbetonwand, die den Schutz des Zwischenlagers verstärkt, sowie die geplante Aufbewahrung von Brennelementen aus dem Forschungsreaktor Garching bei München.

Im Anschluss an die Vorträge diskutierten die Vertreter*innen der BGZ mit den Ahauser Ratsmitgliedern ihre Positionen zum Forschungsprogramm und zur Zwischenlagerung in Ahaus.

„Die Stadt Ahaus und die BGZ tauschen sich seit Jahren offen über aktuelle Entwicklungen und Planungen aus. Die Zwischenlagerung in Ahaus darf nicht länger dauern als unbedingt notwendig und dies auch nur im Rahmen der bestehenden rechtlichen und technischen Anforderungen“, erklärte Karola Voß, Bürgermeisterin der Stadt Ahaus.

Hintergrund: Die Genehmigungen für Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle sind in Deutschland auf 40 Jahre befristet. Die Genehmigung für das Zwischenlager Ahaus läuft demnach im Jahr 2036 aus. Zwischenlager dürfen keine Dauerlösung darstellen. Die radioaktiven Abfälle sollen daher unterirdisch in einer geologischen Formation in Deutschland dauerhaft gelagert werden. Mit solch einem betriebsbereiten Endlager für hochradioaktive Abfälle ist ab dem Jahr 2050 zu rechnen. Daher reichen die ursprünglich auf 40 Jahre befristeten Genehmigungen der Zwischenlager nicht aus. Die BGZ wird rechtzeitig neue Genehmigungen beantragen, um die radioaktiven Abfälle bis zu ihrer Abgabe an das Endlager sicher und zuverlässig aufzubewahren. Die BGZ weiß seit ihrer Gründung um die notwendige verlängerte Zwischenlagerung und bereitet sich seitdem darauf vor. Mit dem Forschungsprogramm führt die BGZ einen breiten fachlichen Austausch auf nationaler und internationaler Ebene. Im Rahmen von konkreten Forschungsvorhaben arbeitet die BGZ mit Partnern aus der Industrie sowie Forschungsinstituten und Universitäten zusammen.

Das Forschungsprogramm kann hier angesehen und heruntergeladen werden: https://bgz.de/mediathek/#publikationen

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/05/PM-Infoveranstaltung-BGZ-Forschungsprogramm-Ahaus_1.jpg 1396 1672 David Knollmann https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg David Knollmann2022-05-17 11:39:172025-04-25 09:53:16BGZ stellt Forschungsprogramm in Ahaus vor
BGZ

Erster BGZ-Studierendentag: Akademischer Nachwuchs diskutiert über sichere Zwischenlagerung

9. Mai 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite, vZL
ESSEN – Studierende aus Deutschland und der Schweiz haben sich erstmals auf Einladung der BGZ zum Austausch in Essen getroffen und erörterten dort ihre Abschlussarbeiten zur Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle.

„Wir bieten damit ein neues, in dieser Art noch nicht vorhandenes Forum zum Austausch untereinander und fördern damit auch den Kompetenzerhalt in unserer Branche“, sagt Dr. Maik Stuke, Mitinitiator der Veranstaltung, aus der Abteilung Zentrale Fachfragen der BGZ.  Das bundeseigene Unternehmen baut seine Aus- und Fortbildung kontinuierlich aus und führt diese mit ihrer eigenen Forschungsarbeit zusammen, um sicherzustellen, dass auch künftig qualifiziertes Fachpersonal und das wissenschaftliche Know-how vorhanden sind.

Zehn Teilnehmer*innen präsentierten an zwei Tagen in Essen ihre Abschlussarbeiten, die sich mit der Zwischenlagerung von radioaktiven Abfällen befassen. Im Fokus stand dabei der Austausch über die Forschungsaktivitäten der Studierenden und der BGZ.

So hatte die BGZ kürzlich ein umfassendes Forschungsprogramm zur verlängerten Zwischenlagerung veröffentlicht. Im Rahmen von konkreten Forschungsprojekten arbeitet sie mit nationalen und internationalen Partnern aus der Industrie sowie Forschungsinstituten und Universitäten zusammen.

Dr. Jörn Becker, der zuständige Abteilungsleiter bei der BGZ, stellte das Forschungsprogramm im Rahmen des Studierendentags vor.  Er ist mit der Premiere der Veranstaltung sehr zufrieden: „Dies war ein gelungener Auftakt und lässt auch für die Folgeveranstaltungen spannende Diskussionen erwarten.“

 

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/05/PM-BGZ-Studierendentag-scaled.jpg 1920 2560 Janine Tokarski https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg Janine Tokarski2022-05-09 13:22:122025-04-25 09:53:38Erster BGZ-Studierendentag: Akademischer Nachwuchs diskutiert über sichere Zwischenlagerung
© Christopher Mick/BGZ

Ahaus: BGZ informiert zum Forschungsprogramm

3. Mai 2022/in Aktuelles, Startseite
AHAUS – In einer Informationsveranstaltung für den Rat und die Bürger*innen der Stadt Ahaus wird die BGZ ihr Forschungsprogramm zur verlängerten Zwischenlagerung vorstellen. Die Veranstaltung findet statt am Montag, den 16. Mai 2022, ab 19 Uhr im Ratssaal der Stadt Ahaus.

Das bundeseigene Unternehmen wird in der Informationsveranstaltung außerdem die aktuellen Vorhaben am Zwischenlager-Standort Ahaus erläutern.

Hintergrund: Die Genehmigungen für Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle sind in Deutschland auf 40 Jahre befristet. Die Genehmigung für das Zwischenlager Ahaus läuft im Jahr 2036 aus. Für die ersten CASTOR-Behälter, die dort aufbewahrt werden, endet die Frist im Jahr 2032. Zwischenlager dürfen keine Dauerlösung darstellen. Die radioaktiven Abfälle sollen daher unterirdisch in einer geologischen Formation in Deutschland dauerhaft gelagert werden. Mit solch einem betriebsbereiten Endlager für hochradioaktive Abfälle ist ab dem Jahr 2050 zu rechnen. Daher reichen die ursprünglich auf 40 Jahre befristeten Genehmigungen der Zwischenlager nicht aus. Die BGZ wird rechtzeitig neue Genehmigungen beantragen, um die radioaktiven Abfälle bis zu ihrer Abgabe an das Endlager sicher und zuverlässig aufzubewahren. Dabei führt die BGZ einen breiten fachlichen Austausch auf nationaler und internationaler Ebene. Im Rahmen von konkreten Forschungsvorhaben arbeitet die BGZ mit Partnern aus der Industrie sowie Forschungsinstituten und Universitäten zusammen. Die BGZ weiß seit ihrer Gründung um die notwendige verlängerte Zwischenlagerung und bereitet sich seitdem darauf vor.

Das Forschungsprogramm kann hier angesehen und heruntergeladen werden: https://bgz.de/mediathek/#publikationen

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/01/BGZ_Ahaus_3853_5135_neu-scaled.jpg 1525 2560 David Knollmann https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg David Knollmann2022-05-03 13:17:022025-04-25 09:54:10Ahaus: BGZ informiert zum Forschungsprogramm
Mick/BGZ

Gorleben: BGZ veröffentlicht jährlichen Bericht zur Umgebungsüberwachung

19. April 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite
Im Bericht wird bestätigt, dass die BGZ-Anlagen keine radioaktiven Stoffe emittiert haben und die Strahlung am Zaun deutlich unterhalb des Genehmigungswertes gelegen hat.

So ist für das Jahr 2021 am Anlagenzaun an der Stelle mit der höchsten Strahlung ein Wert von 0,11 Millisievert ermittelt worden. Diesen würde eine Person aufnehmen, die sich ununterbrochen ein Jahr lang am Zaun aufhielte. Der Genehmigungswert liegt bei 0,3 Millisievert pro Jahr. Zum Vergleich: Ein Wechsel des Wohnortes von Norddeutschland in ein deutsches Mittelgebirge bringt eine natürliche Strahlenbelastung von rund 0,18 Millisievert pro Jahr mit sich.

Auch die Auswertung der Proben aus Luft, Niederschlag, Boden, Grundwasser und Vegetation haben für 2021 keine aus dem Betrieb des Zwischenlagers stammende Radioaktivität ergeben. Insgesamt ist mit einer weiteren Abnahme der Jahresdosis zu rechnen, da keine Einlagerungen hochradioaktiver Abfälle mehr erfolgen.

Der Umgebungsüberwachungsbericht kann hier heruntergeladen werden.

„Wir möchten die interessierten Bürger*innen gerne im Rahmen einer Dialogveranstaltung über die Ergebnisse der Umgebungsüberwachung informieren und diese erörtern“, sagt Dr. Tristan Zielinski als Standortkommunikator Gorleben.

Die Veranstaltung findet statt am

Donnerstag, den 28.04.2022 um 18:30 Uhr
In der Gaststätte „Das Hahnenberger“
Am Schützenplatz 4, 29471 Gartow

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich, die per Mail an info@bgz.de oder telefonisch unter 05882 10286 möglich ist.

https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/2021-10-07-Veranstaltung-REI-Bericht-Gorleben-scaled.jpg 1707 2560 David Knollmann https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg David Knollmann2022-04-19 13:00:242025-04-25 09:54:42Gorleben: BGZ veröffentlicht jährlichen Bericht zur Umgebungsüberwachung

Philippsburg: Abweichende Messergebnisse bei Sensoren der Lüftungsanlage – keine sicherheitstechnische Relevanz

14. April 2022/in Aktuelles, Meldepflichtige Ereignisse, Startseite
PHILIPPSBURG – Im Abfall-Zwischenlager Philippsburg kam es zu einer abweichenden Messung durch Sensoren, die die Lüftungsanlage überwachen. Diese wurde vorsorglich kurzzeitig abgeschaltet. In dem Zwischenlager sind ausschließlich in Behältern verpackte schwach- und mittelradioaktive Stoffe eingelagert. Eine Abgabe radioaktiver Stoffe an die Umgebung kann sicher ausgeschlossen werden.

Die BGZ hat die zuständige Aufsichtsbehörde, das Umweltministerium Baden-Württemberg, (Kriterium Nr. N 2.1.1) informiert. Es handelt sich um ein Ereignis der Stufe 0 auf der achtstufigen INES-Meldeskala („keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung“).

Die BGZ informierte vor Kurzem über einen ähnlichen Fall in Philippsburg. Hier war ein Messgerät zur Überwachung der Raumluft ausgefallen. Die BGZ wies in ihrer Meldung bereits darauf hin, dass weitere Fehlermeldungen auf Grund der Gesamtkonzeption der Überwachungs- und Meldezentralen möglich sind.

Aktualisierung vom 06.05.22:

Im Abfall-Zwischenlager Philippsburg kam es erneut zu abweichenden Messergebnissen bei den Sensoren der Lüftungsanlage. Wie in der Meldung vom 14.04.22 wurden die Sensoren vorsorglich für kurze Zeit abgeschaltet. Erneut besteht keine sicherheitstechnische Relevanz und die Abgabe radioaktiver Stoffe an die Umgebung kann sicher ausgeschlossen werden.

Aktualisierung vom 30.08.22:

Im Abfall-Zwischenlager Philippsburg kam es erneut zu abweichenden Messergebnissen bei Sensoren der Lüftungsanlage. Die Lüftungsanlage schaltete sich daraufhin wie vorgesehen ab. Wie in den Meldungen vom 14.04.22 und vom 06.05.22 besteht erneut keine sicherheitstechnische Relevanz. Die Abgabe radioaktiver Stoffe an die Umgebung kann sicher ausgeschlossen werden.

Aktualisierung vom 28.10.22:

Im Abfall-Zwischenlager Philippsburg ist ein elektrisches Bauteil der Störmeldeanlage ausgefallen. Dieses wird ausgetauscht werden. Wie bei den bisherigen Meldungen besteht erneut keine sicherheitstechnische Relevanz. Die Abgabe radioaktiver Stoffe an die Umgebung kann sicher ausgeschlossen werden.

Aktualisierung vom 11.11.22:

Externe Spannungsschwankungen im Stromnetz außerhalb des BGZ-Geländes führten zu einer Abschaltung der Lüftungsanlage. Wie bei den bisherigen Meldungen besteht erneut keine sicherheitstechnische Relevanz. Die Abgabe radioaktiver Stoffe an die Umgebung kann sicher ausgeschlossen werden.

Aktualisierung vom 12.01.24:

Im Abfall-Zwischenlager Philippsburg löste die Störung eines elektrischen Bauteils die automatische Abschaltung der Lüftungsanlage aus. Das Bauteil wurde ausgetauscht, seitdem läuft die Anlage wieder störungsfrei. Wie bei den bisherigen Meldungen besteht erneut keine sicherheitstechnische Relevanz. Die Abgabe radioaktiver Stoffe an die Umgebung kann sicher ausgeschlossen werden.

Aktualisierung vom 13.09.24:

Im Abfall-Zwischenlager Philippsburg kam zu einer kurzzeitigen Störung eines Monitors, welcher der Messung der Aerosole in der Luft dient. Die Funktionsstörung wurde bei einer routinemäßigen Begehung durch BGZ-Mitarbeitende erkannt und umgehend behoben. Wie bei den bisherigen Meldungen besteht erneut keine sicherheitstechnische Relevanz. Die Abgabe radioaktiver Stoffe an die Umgebung kann sicher ausgeschlossen werden.

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/04/BGZ_Philippsburg_3727_4105_1-scaled.jpg 2560 2420 Genevieve Mulack https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg Genevieve Mulack2022-04-14 10:25:092025-04-25 09:56:55Philippsburg: Abweichende Messergebnisse bei Sensoren der Lüftungsanlage – keine sicherheitstechnische Relevanz

BGZ veröffentlicht Forschungsprogramm

5. April 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite, vZL
ESSEN – In ihrem Forschungsprogramm zur verlängerten Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle zeigt die BGZ den konkreten Forschungsbedarf auf und gibt einen Überblick über ihre Forschungsstrategie sowie die bereits initiierten Projekte. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wird sie die technischen Fragen beantworten, die mit der verlängerten Zwischenlagerung einhergehen.

Die BGZ gewährleistet an 14 Standorten den sicheren und zuverlässigen Betrieb von Zwischenlagern für hochradioaktive Abfälle. Damit ist die BGZ der zentrale Akteur der Zwischenlagerung in Deutschland. Das nun veröffentlichte Forschungsprogramm bildet die Grundlage dafür, die Sicherheit der Zwischenlagerung auch über den bisher genehmigten Zeitraum von 40 Jahren nachzuweisen.

Im Fokus stehen zahlreiche Forschungsaktivitäten, etwa zu den Transport- und Lagerbehältern sowie den darin eingelagerten bestrahlten Brennelementen und hochradioaktiven Abfällen. „In den letzten zwei Jahren haben wir eine Fachabteilung aufgebaut und das Forschungsprogramm erarbeitet. Wir werden dieses laufend fortschreiben und an den sich weiterentwickelnden Stand von Wissenschaft und Technik anpassen“, erläutert Dr. Jörn Becker als Leiter der Abteilung.

Nachdem die BGZ ihr Forschungsprogramm im Rahmen eines zweitägigen Fachworkshops bereits mit internationalen Expert*innen erörtert hatte, wird sie es auch an ihren Standorten vorstellen und dazu mit der interessierten Öffentlichkeit ins Gespräch kommen. Darüber hinaus wird die BGZ das Forschungsprogramm auch im Rahmen ihres Formats „Forum Zwischenlagerung“ vorstellen und diskutieren.

Das BGZ-Forschungsprogramm finden Sie hier.

Hintergrund: Die Genehmigungen für Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle sind in Deutschland auf 40 Jahre befristet. Zwischenlager dürfen keine Dauerlösung darstellen. Die radioaktiven Abfälle sollen daher unterirdisch in einer geologischen Formation in Deutschland dauerhaft gelagert werden. Mit solch einem betriebsbereiten Endlager für hochradioaktive Abfälle ist ab dem Jahr 2050 zu rechnen. Daher reichen die ursprünglich auf 40 Jahre befristeten Genehmigungen der Zwischenlager nicht aus. Die BGZ wird rechtzeitig neue Genehmigungen beantragen, um die radioaktiven Abfälle bis zu ihrer Abgabe an das Endlager sicher und zuverlässig aufzubewahren. Das Forschungsprogramm bildet die Grundlage dafür, die Sicherheit der Zwischenlagerung auch über den bisher genehmigten Zeitraum nachzuweisen. Dabei führt die BGZ einen breiten fachlichen Austausch auf nationaler und internationaler Ebene. Im Rahmen von konkreten Forschungsvorhaben arbeitet die BGZ mit Partnern aus der Industrie sowie Forschungsinstituten und Universitäten zusammen. Die BGZ weiß seit ihrer Gründung um die notwendige verlängerte Zwischenlagerung und bereitet sich seitdem darauf vor. Das ist eine der Kernaufgaben der BGZ. Von Beginn an hat die BGZ die Notwendigkeit einer verlängerten Zwischenlagerung mit der Öffentlichkeit in unterschiedlichen Formaten erörtert.

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/04/Vorschau-Titel-Forschungsprogramm-450x600-1.jpg 600 450 Angelika Glahn https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg Angelika Glahn2022-04-05 13:33:142025-04-25 09:57:23BGZ veröffentlicht Forschungsprogramm

Landtagsabgeordnete der Grünen besuchen Zwischenlager Ahaus

1. April 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite
AHAUS – Landtagsabgeordnete der Partei Bündnis 90/Die Grünen aus Bayern und Nordrhein-Westfalen haben das Zwischenlager Ahaus besucht. Die BGZ informierte sie dort über die geplante Aufbewahrung von Brennelementen aus dem Forschungsreaktor München II (FRM II).

Neben den Landtagsabgeordneten Rosi Steinberger, Claudia Köhler, Dr. Markus Büchler (Bayern) und Wiebke Brems (NRW) begrüßte die BGZ auch Vertreter*innen des Kreisverbands Borken der Grünen sowie der Bürgerinitiative Ahaus.

„Mit der Einlagerung der Brennelemente aus dem FRM II im Zwischenlager Ahaus kommen wir unseren vertraglichen Verpflichtungen nach“, sagte Dr. Matthias Heck, BGZ-Bereichsleiter Genehmigungen und Geschäftsführer der Brennelement-Zwischenlager Ahaus GmbH
. Die Aufbewahrung von Brennelementen aus deutschen Forschungsreaktoren im Zwischenlager Ahaus sei das Ergebnis langjährig bestehender Vereinbarungen: So habe die Stadt Ahaus 1993 der Aufbewahrung zugestimmt. Auf dieser Basis habe die damalige Betreiberin des Zwischenlagers Ahaus im Jahr 2000 Verträge mit den Betreibern der deutschen Forschungsreaktoren geschlossen.

Die BGZ wird sicherstellen, dass während der Zwischenlagerung der sicher in CASTOR-Behältern eingelagerten FRM II-Brennelemente alle Schutzziele eingehalten werden. Dazu zählen der sichere Einschluss der Brennelemente, die Abschirmung der Strahlung, die Abfuhr der Wärme sowie die dauerhafte Unterbindung einer nuklearen Kettenreaktion. Die Sicherheit bei Transport und Aufbewahrung wird insbesondere durch die CASTOR-Behälter gewährleistet, deren Dichtheit während der Zwischenlagerung permanent überwacht wird.

Im laufenden Genehmigungsverfahren hat die BGZ bereits umfassende Nachweise zur Sicherheit der Aufbewahrung eingereicht. „Wir haben außerdem Nachweise dazu vorgelegt, dass der Schutz gegen eine Entwendung der Brennelemente und sonstigen Zugriff durch Dritte von außen jederzeit gewährleistet ist“, so Heck.

Gemeinsam haben BGZ und FRM II eine Broschüre zum Entsorgungsweg der Forschungsreaktor-Brennelemente veröffentlicht. Darin informieren sie unter anderem über die Verwendung der Brennelemente im FRM II, ihren Transport nach Ahaus sowie deren spätere Endlagerung. Die Broschüre kann heruntergeladen werden unter https://bgz.de/mediathek/#publikationen.

Hintergrund: Der FRM II, der in Garching bei München durch die Technische Universität (TU) München betrieben wird, erzeugt Neutronen für die Grundlagenforschung und für Anwendungsfelder in der Medizin sowie der industriellen Entwicklung. Die TU München hat eine vertragliche Option zur Aufbewahrung von bis zu 21 CASTOR-Behältern der Bauart MTR3 im Zwischenlager Ahaus. Sie sollen in den nächsten Jahren in mehreren LKW-Transporten angeliefert werden. Die erforderliche Genehmigung für den Transport ist durch ein von der TU München beauftragtes Logistikunternehmen beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) beantragt. Ein Transport nach Ahaus kann erst erfolgen, wenn alle Voraussetzungen dafür erfüllt werden. Dazu zählen insbesondere die noch ausstehende Transportgenehmigung sowie die noch nicht beschiedene Aufbewahrungsgenehmigung nach dem Atomgesetz für das Zwischenlager Ahaus.

Das Zwischenlager Ahaus ist für die Aufbewahrung der Brennelemente aus den Forschungsreaktoren in Garching bei München, Berlin und Mainz vorgesehen. Seit 2005 lagern bereits 18 CASTOR-Behälter mit Brennelementen aus dem Forschungsreaktor Dresden-Rossendorf im Zwischenlager Ahaus. Auf einer Projektwebsite informiert die BGZ über die Aufbewahrung von Forschungsreaktor-Brennelementen im Zwischenlager Ahaus: https://bgz.de/forschungsreaktoren/.

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/04/PM-Besuch-Gruene-Landtagsabgeordnete-Zwischenlager-Ahaus_1-scaled.jpg 1707 2560 David Knollmann https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg David Knollmann2022-04-01 15:10:322025-04-25 09:57:57Landtagsabgeordnete der Grünen besuchen Zwischenlager Ahaus

Bundestagsabgeordneter Dr. Meister zu Besuch im Zwischenlager Biblis

1. April 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite
BIBLIS – MdB Dr. Michael Meister besuchte mit Vertreter*innen der örtlichen CDU den BGZ-Standort Biblis. Empfangen wurden sie von Dirk Jonas, dem Leiter des Zwischenlagers, sowie der Referentin für Standortkommunikation Dr. Genevieve Mulack. Bei seinem Besuch informierte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete unter anderem über die erfolgte Rückführung der radioaktiven Abfälle aus Sellafield sowie laufende Bauarbeiten am Standort.

Ende 2020 fand die Rückführung von sechs CASTOR-Behältern aus Großbritannien nach Biblis statt. „Ich habe mich vor Ort von der sicheren Aufbewahrung der radioaktiven Abfälle aus der Wiederaufarbeitung im Zwischenlager Biblis überzeugt“, sagte MdB Dr. Meister bei der Besichtigung. „Auch die Arbeiten zum unabhängigen Betrieb der Zwischenlager kommen gut voran, die BGZ setzt ihren gesetzlichen Auftrag zuverlässig um“, so der Abgeordnete weiter.

In Biblis ist im Jahr 2015 eine zusätzliche Stahlbetonwand im Rahmen des Terrorschutzes errichtet worden. Aktuell finden Bauarbeiten hinsichtlich neuer Strom-, Wasser-und Brandschutzeinrichtungen statt. Diese Arbeiten schaffen die Voraussetzung für einen technisch und personell unabhängigen Betrieb vom benachbarten Kernkraftwerk. Sie sollen Ende 2023 abgeschlossen sein. Das Kernkraftwerk selbst befindet sich derzeit im Rückbau und ist seit 2019 brennelementfrei. Mit der Aufbewahrung aller Brennelemente aus dem Kernkraftwerk und der CASTOR-Behälter aus der Wiederaufarbeitung ist die Einlagerung hochradioaktiver Abfälle in Biblis abgeschlossen.

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/03/Biblis_MdB_CDU_Fraktion_Vlnr_Grossmann_Dr.-Mulack_Breitkopf_MdB-Dr.-Meister_Jonas_Kronauer_WetzelcBGZ-e1648717656601.jpg 1512 1693 Genevieve Mulack https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg Genevieve Mulack2022-04-01 10:17:122025-04-25 09:58:20Bundestagsabgeordneter Dr. Meister zu Besuch im Zwischenlager Biblis

BGZ-Masterand als Jahrgangsbester ausgezeichnet

31. März 2022/in Aktuelles, Pressemitteilung, Startseite
AACHEN/AHAUS – Die Fachhochschule Aachen hat den 24-jährigen Philipp Ritz als Jahrgangsbesten seines Studiengangs mit der Ehrenplakette der FH ausgezeichnet. Seine Masterarbeit schrieb Ritz bei der BGZ am Standort Ahaus.

„Philipp Ritz hat im Zwischenlager Ahaus die Prozesse zur Einlagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen untersucht und Maßnahmen zur Verbesserung entwickelt“, sagt Charlie Kenmoe Noumbi, der die Arbeit von Ritz am Standort betreute. Der Ingenieur Kenmoe Noumbi, der in Ahaus die Qualitätsüberwachung leitet, lobt die mit der Bestnote 1,0 bewertete Arbeit des ehemaligen Masterstudenten: „Entstanden ist ein gelungenes Konzept zur Prüfung von Abfallgebinden, das unsere Abläufe im Zwischenlager vereinfacht.“

Dass die Kooperation mit der FH Aachen nun erste Früchte trägt, freut auch Carsten Röttgen, Leiter des strategischen Personalwesens, der in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Hans-Jürgen Steinmetz für die BGZ das Vertiefungsfeld „Nuclear Waste Management“ aufgebaut hat: „Wir gratulieren Philipp Ritz herzlich und danken allen Mitarbeitenden bei der BGZ und der FH, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.“

Hintergrund: Philipp Ritz ist Absolvent des Masterstudiengangs Nuclear Applications, den die FH Aachen am Campus Jülich anbietet und der die Möglichkeit einer fachlichen Spezialisierung bietet. Auf Initiative der BGZ haben das Essener Unternehmen und die FH Aachen im vergangenen Jahr einen Kooperationsvertrag geschlossen, der ein praxisorientiertes Lehr- und Forschungsgebiet sowie das neue Vertiefungsfeld „Nuclear Waste Management“ begründet. Damit setzt die BGZ zusammen mit der FH auf Nachwuchsgewinnung und den Erhalt von Know-how im Bereich der nuklearen Entsorgung.

https://bgz.de/wp-content/uploads/2022/03/PM-BGZ-Masterand-Jahrgangsbester-scaled.jpg 1987 2560 David Knollmann https://bgz.de/wp-content/uploads/2021/10/RZ_BGZ_Logo_RGB_4.svg David Knollmann2022-03-31 11:06:372025-04-25 09:58:45BGZ-Masterand als Jahrgangsbester ausgezeichnet
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